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Erste Hilfe-Wissen: Wegziehen/Umdrehen Finden Sie ein Kind in einer Gefahrenzone, so müssen Sie es – wenn es die eigene Sicherheit erlaubt – wegziehen. Wenn ein regloses Kind auf dem Bauch liegt, müssen Sie es umdrehen, um anschließend die Atmung zu kontrollieren. Wählen Sie so früh wie möglich den Notruf 144. Ist das Wegziehen eines Kindes aus einer Gefahrenzone auf die empfohlene Art bzw. ein Wegtragen nicht möglich, so ist ein Wegziehen im Rahmen Ihrer Möglichkeiten sinnvoll.

Wer an das Österreichische Rote Kreuz denkt, hat Bilder von Rettungsautos im Kopf. Doch das Rote Kreuz ist auch führender Experte im Bereich Wasser, Sanitäranlagen und Hygiene (WASH). Über den gesamten Globus verteilt verbessern Rotkreuz-Delegierte damit täglich die Lebenssituation von Menschen und angesichts der aktuellen Krisen ist diese Expertise wichtiger denn je. Sowohl die Klimakrise als auch bewaffnete Konflikte verschärfen die Wassersituation weltweit und machen Hilfe im Wasser- und Sanitärbereich immer wieder erforderlich. 

Erste Hilfe-Wissen: Was tun, wenn sich ein Kind, den Knochen oder das Gelenk verletzt? Helfen Sie dem Kind, den verletzten Körperteil ruhigzustellen, um Bewegungen zu vermeiden. Kühlen Sie den betroffenen Körperteil, um Schmerzen und Schwellungen zu lindern. Nehmen Sie dafür vorhandenes Material, z. B. ein befeuchtetes Tuch. Bei starken Schmerzen rufen Sie den Notruf 144. Beengendes entfernen oder lockern: Entfernen Sie Schmuck, lockern Sie Schuhbänder an der betroffenen Extremität.

Erste Hilfe-Wissen: Was tun, wenn ein Kind sich verbrannt hat? Spülen Sie die Verbrennung sofort ausgiebig mit Wasser. Rufen Sie bei großflächigen Verbrennungen den Notruf 144 oder stellen Sie sicher, dass dies jemand anderer macht. Legen Sie einen lockeren Verband an. Bei Kindern kontaktieren Sie auch bei kleineren/leichteren Verbrennungen eine:n Ärztin/Arzt. Verätzungen des Auges und im Mund spülen Sie sofort ausgiebig mit Wasser und rufen Sie 144. Verätzte Haut spülen Sie sofort ausgiebig mit Wasser, danach verbinden Sie die Wunde.

Wenn Pflegerinnen Pflege brauchen