Leiterin Judith Asamer: Seniorenzentrum Regauer Lauben soll ein Haus der Lebensfreude bleiben
Ein wertschätzendes und achtsames Miteinander ist auch der Nachfolgerin von Gabi Reither wichtig: Wertebasierte Übergabe der Leitung des Seniorenzentrums Regauer Lauben gesichert.

Judith Asamer, seit Kurzem Leiterin des Seniorenzentrums Regauer Lauben, über ihre ersten Monate mit ihrer neuen Aufgabe: „Die Übergabe war perfekt vorbereitet. Gabi Reither hat alle Unterlagen sehr gut aufbereitet und wir durften einen Monat lang miteinander arbeiten. Die Chemie zwischen ihr, Petra Haas und mir hat perfekt gepasst. Viele Dinge sind sehr gut etabliert und eingespielt, das wollen wir, Petra und ich, jedenfalls beibehalten.“ Aufgebaut wurden die Regauer Lauben von Gabi Reither. Mit ihrem Stil, ihren Visionen und ihrer unermüdlichen Energie hat sie das Seniorenzentrum Regauer Lauben darüber hinaus über viele Jahre hinweg geprägt.
Singen ist ein natürliches menschliches Bedürfnis
Asamer kommt aus dem musikalischen Bereich. Früh hat sie sich entschieden, dass sie mit Menschen arbeiten und ihnen Hilfestellung geben können möchte. Durch ihren musikalischen Zugang weiß sie bestens, wie wichtig gemeinsames Musizieren ist. Die lange Phase der sehr strikten Corona-Verordnungen hat das Team der Regauer Lauben auf neue Pfade geführt, damit trotzdem Angebote möglich waren. Mittlerweile freuen sich alle zutiefst auf Lockerungen, so dass die Seniorinnen und Senioren wieder zusammenkommen können.
„Ich möchte das wertschätzende und achtsame Miteinander hier im Haus wahren. Es sollen auch künftig Lebensfreude, Genuss und Spaß spürbar sein und jede und jeder soll sich willkommen fühlen“, so Judith Asamer. Gemeinsam mit Petra Haas und vielen freiwilligen Helfer*innen möchten sie auch weiterhin sicherstellen, dass das Seniorenzentrum Regauer Lauben ein Ort bleibt, an dem der Mensch mit seinen Bedürfnissen Platz haben kann.
Das Betreubare Wohnen im Haus nebenan bietet derzeit neun Menschen die Möglichkeit, möglichst autonom mit vielen Hilfsangeboten in greifbarer Nähe leben zu können. Auch hierfür hat die 47-Jährige klare Vorstellungen: „Die Bewohner und Bewohnerinnen sind neugierig aufeinander und suchen die Gemeinsamkeit. Dieses Gruppengefühl möchte ich noch weiter stärken, damit die Lebensgemeinschaft spürbar wird.“
Mit den kürzlich veröffentlichten gesetzlichen Öffnungsschritten wurden die Angebote wieder erweitert und angepasst. Die Sitzgruppe ist bereits aktiv und das beliebte Seniorenfrühstück findet ebenfalls wieder jeden Dienstag statt. Nähere Informationen dazu unter: www.seniorenzentrum-regau.at oder unter Tel. 07672 / 228 44.