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Thomas Huber ist neuer Bezirksrettungskommandant im Pinzgau

Am 5. April 2024 übernahm Thomas Huber das Amt des Bezirksrettungskommandanten für den Rettungsbezirk Pinzgau von Anton Voithofer. Huber, zuletzt schon stellvertretender Bezirksrettungskommandant blickt auf über 30 Jahre Erfahrung im Roten Kreuz zurück. Dies gewährleistet Kontinuität im Rettungsbezirk Pinzgau.

 

Huber: „Die Sichtbarkeit der Freiwilligkeit steigern“

Der neue Bezirksrettungskommandant freut sich auf seine neue Aufgabe. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung als Freiwilliger kennt er das Rote Kreuz und seine Abläufe sehr gut. „Ich möchte vor allem die Freiwilligkeit stärken und wieder sichtbarer machen. Viele Menschen wissen nämlich nicht, dass die Nachtdienste und Wochenenden großteils von Freiwilligen geleistet werden“, so Huber.

 

Unternehmensberater für Energie, Umwelt und Nachhaltigkeit

Huber ist gelernter Elektriker absolvierte auf dem zweiten Bildungsweg das Masterstudium Immobilien- und Facility Management und spezialisierte sich dabei vor allem auf das Energiemanagement. Nach mehreren Jahren bei einem großen Autohersteller machte er sich schließlich als Unternehmensberater für Energie, Umwelt und Nachhaltigkeit selbständig. Er berät Unternehmen, wie sie die Wende hin zu grüner Energie vollziehen können.

 

Seit über 30 Jahren mit viel Engagement beim Roten Kreuz

Der 46-jährige gebürtige Piesendorfer engagiert sich seit über 30 Jahren freiwillig beim Roten Kreuz und hat hier auch seinen Zivildienst abgeleistet. Huber verkörpert damit beispielhaft das gelebte Ehrenamt, dem er eine besondere Wertschätzung entgegenbringt.

Hubers Begeisterung für die Ideale und Aufgaben des Roten Kreuzes ist groß. „Den Leitspruch ‚Aus Liebe zum Menschen‘ finde ich sehr passend, denn wir als Rotes Kreuz sind für alle Menschen da, die Hilfe brauchen“, erklärt Huber sein Bekenntnis zu diesem zentralen Leitsatz der Organisation.

 

In vielen Aufgaben Erfahrung gesammelt

Im Laufe seines Engagements beim Roten Kreuz hat Huber schon viele unterschiedliche Aufgaben erfüllt. Neben seiner Tätigkeit als Rettungssanitäter und Fahrer im Rettungsdienst hat sich Huber auch stets in der Ausbildung eingebracht. So arbeitete er viele Jahre als Erste-Hilfe-Lehrbeauftragter und als Abteilungsausbildner in der Rotkreuz-Bezirksstelle Pinzgau. Zuletzt war er bereits Stellvertreter des bisherigen Bezirksrettungskommandanten Anton Voithofer und konnte sich so ausgezeichnet auf die neue Aufgabe vorbereiten.

 

Ausgleich bei der Gartenarbeit

Entspannung und Ausgleich findet Huber bei der Gartenarbeit. „Ich habe einen großen Garten mit vielen Blumen, Zierpflanzen und Gemüse. Bei der Gartenpflege und vor allem beim Rasenmähen kann ich gut abschalten und den Kopf frei bekommen“, so Huber.

 

Huber wird auch weiterhin Rettungsdienste machen

Dem neuen Bezirksrettungskommandanten ist es trotz der neuen Aufgabe ein großes Anliegen, auch künftig zwei bis drei Rettungsdienste pro Monat zu absolvieren. „So sehe ich weiterhin, was draußen passiert, bleibe auch technisch und fachlich am neuesten Stand und kann diese Erfahrungen gut in meiner neuen Position einbringen“, erklärt Huber. Er versteht dieses Engagement aber auch als Signal an die Mannschaft und als Ausdruck seiner Wertschätzung für die vielen Freiwilligen, die das Rote Kreuz in Salzburg ausmachen.

 

Fotocredit: Rotes Kreuz Salzburg

Foto 1: Thomas Huber übernimmt als neuer Bezirksrettungskommandant das Steuer im Pinzgau.

Foto 2: (v.l.n.r.) Dr. Werner Aufmesser, Präsident des Roten Kreuzes Salzburg, Thomas Huber, Stefan Herbst, Landesrettungskommandant bei der Bestellung zum Bezirksrettungskommandanten

 

Salzburg, am 17. April 2024

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