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Felix hatte es eilig: Glückliche Hausgeburt in Steindorf bei Straßwalchen

Eigentlich hätten es noch drei Wochen bis zu seiner Geburt sein sollen, doch am Abend des 2. Juli hatte es Felix plötzlich eilig und bei seiner Mutter Verena setzten die Wehen ein. Vater Florian wählte den Notruf 144 und kurz darauf traf das Rettungsteam ein. Wenig später folgten der dazu alarmierte Notarzt und das Team des Notarzthubschraubers Christophorus 6. Obwohl alle Rotkreuz-Kräfte sehr schnell vor Ort waren, hatten bei Verena bereits die Presswehen eingesetzt und es war klar, dass es eine Hausgeburt werden würde. Vor wenigen Tagen besuchte Felix gemeinsam mit seinen Eltern und seiner stolzen Schwester Noemi „sein“ Rettungsteam.

Alles ging sehr rasch: Nur rund 30 Minuten nach dem Notruf erblickte Felix das Licht der Welt. Nach der Erstversorgung des Babys wurden Mutter, Vater und das gesunde Baby mit dem Rettungswagen zur weiteren Betreuung ins Landeskrankenhaus des Uniklinikums Salzburg gebracht.

Papa Florian: „Ich war froh, das Blaulicht zu sehen.“
Papa Florian erinnert sich an den Abend der Geburt. „Als Verena zu mir sagte, dass wir heute nirgendwo mehr hinfahren würden, war mir klar, dass Felix es sehr eilig haben würde. Ich war dann sehr froh, das Blaulicht vor dem Haus zu sehen“, so Florian. Kurz nachdem das Rettungsteam der Dienststelle Straßwalchen eingetroffen war, folgten auch schon der Notarzt und das Team des Notarzthubschraubers. Die Geburt des kleinen Felix verlief schließlich sehr unkompliziert und er konnte schon nach wenigen Minuten von seinen glücklichen Eltern in den Arm genommen werden.

Kompetente Geburtshelfer:innen
Für Verena und Florian war die Ruhe, die die Rotkreuz-Helfer:innen ausstrahlten, sehr beruhigend. „Man hat gemerkt, dass sie extrem gut auf eine solche Situation vorbereitet waren“, erinnert sich Florian. „Wir haben die Ruhe und Kompetenz des gesamten Einsatz-Teams sehr positiv erlebt. Das hat viel dazu beigetragen, dass alles so reibungslos funktioniert hat.“

Rettungssanitäter Christian: „Ein schöner Einsatz mit einem Happy End.“
„Die Eltern waren sehr ruhig und gefasst, das hat uns natürlich auch sehr geholfen. Zudem hat die gesamte Rettungskette vorbildlich funktioniert, von der Alarmierung über die Leitstelle über die Zusammenarbeit mit dem Notarztteam bis hin zur abschließenden Fahrt ins Krankenhaus. Für uns war es ein sehr schöner Einsatz mit einem Happy End“, erinnert sich Rettungssanitäter Christian stellvertretend für das gesamte Team gerne an den Einsatz.

Gemeinsamer Besuch in der Dienststelle
Rund vier Monate nach der Geburt war es vor wenigen Tagen schließlich soweit: Felix besuchte gemeinsam mit seinen Eltern und der jetzt großen Schwester Noemi die Rotkreuz-Dienststelle in Straßwalchen. Die Eltern bedankten sich für die kompetente Hilfe in dieser unerwarteten Situation.

 

Fotocredit: Rotes Kreuz Salzburg
Foto (v.l.n.r.): Christian Haslauer (Rettungssanitäter), Florian Brucker, Baby Felix, Andreas Klinger (Rettungssanitäter), Verena Brucker, Noemi Brucker und Petra Stabauer (Rettungssanitäterin)

Salzburg, 9. November 2023

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Roberta Thanner

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