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Gemeinschaftsübung am Gelände des LKH Laas

Am Areal des Landeskrankenhauses Laas fand kürzlich eine groß angelegte Gemeinschaftsübung statt, an der neben den Feuerwehren der Marktgemeinde Kötschach-Mauthen auch das Rote Kreuz Hermagor sowie die Ortsstelle Kötschach-Mauthen beteiligt waren.

Es handelte sich um die erste Übung dieser Art und Größenordnung auf dem Gelände des LKH Laas. Ziel war es unter anderem, die Zusammenarbeit der verschiedenen Einsatzorganisationen zu stärken und insbesondere das gegenseitige Kennenlernen von Führungskräften zu fördern. „Derartige Szenarien sind wichtig, um die Kommunikation und das taktische Zusammenspiel im Einsatzfall zu optimieren“, betonte Martin Santner, Bezirksrettungskommandant des Roten Kreuzes Hermagor.

Das Übungsszenario stellte die Einsatzkräfte vor eine realitätsnahe Herausforderung: Ein Brand im Fernheizwerk weitete sich auf den angrenzenden Wald aus und bedrohte das Krankenhaus. Infolge dessen musste das LKH Laas vorsorglich evakuiert werden. Dabei kamen nicht nur zahlreiche Kräfte des Roten Kreuzes und der Feuerwehr zum Einsatz – zur Rettung der Patientinnen und Patienten wurde auch eine Drehleiter eingesetzt.

„Die Übung verlief aus einsatztaktischer Sicht sehr erfolgreich. Die sich laufend verändernden Bedingungen stellten eine anspruchsvolle, aber wertvolle Probe für alle Beteiligten dar“, resümierte Santner.

Im Anschluss an das Einsatzszenario fand eine strukturierte Nachbesprechung mit den Einsatzleitern, Gruppenkommandanten und Beobachtern des Roten Kreuzes statt. Dabei wurden offene Fragen analysiert und wertvolle Erkenntnisse für den Ernstfall abgeleitet.

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