Am Abend marschierten die Vertreterinnen und Vertreter aller Landesverbände feierlich ins Festzelt ein. In ihren Grußworten betonten Dr. Martin Pirz, Präsident des Roten Kreuzes Kärnten, Landesrettungskommandant Christian Pichler sowie Bundesrettungskommandant Gerry Foitik die zentrale Bedeutung dieser Übung für die Katastrophenvorsorge und den Katastrophenschutz in Österreich. Das Rote Kreuz demonstriert damit eindrucksvoll seine bundesweite Einsatzfähigkeit und Bereitschaft, auch in außergewöhnlichen Lagen gemeinsam zu handeln.
Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die symbolische Übergabe des Übungsgeländes sowie die offizielle Vorstellung der teilnehmenden Landesverbände. Die feierliche Eröffnung bot zudem Raum für kameradschaftlichen Austausch und eine motivierende Einstimmung auf die kommenden intensiven Übungstage.
Trainieren für den Ernstfall
„Mit ‚Nock Alert 2025‘ schaffen wir eine realistische Trainingsumgebung, wie man sie auch im echten Einsatz erlebt“, erklärt Landesrettungskommandant Christian Pichler. Im Mittelpunkt der Übung stehen Szenarien wie Großunfälle oder Naturkatastrophen. Ziel ist es, Führungsstrukturen zu festigen, operative Abläufe zu optimieren und die Zusammenarbeit über Bundesländergrenzen hinweg weiter zu stärken.
Dr. Martin Pirz, Präsident des Roten Kreuzes Kärnten, unterstreicht die Bedeutung des Engagements: „Diese Übung ist ein starkes Zeichen für die Einsatzbereitschaft unserer Mitarbeiter:innen und Freiwilligen. Es ist immer wieder beeindruckend zu sehen, mit wie viel Motivation und Professionalität die Teams aus ganz Österreich zusammenkommen, um sich auf den Ernstfall vorzubereiten.“
Auch Bundesrettungskommandant Gerry Foitik betont: „‚Nock Alert 2025‘ ist weit mehr als eine Übung – sie ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Einsatzvorbereitung. Angesichts zunehmender Herausforderungen im Bevölkerungsschutz ist es unerlässlich, dass unsere Strukturen auch unter schwierigen Bedingungen überregional funktionieren – abgestimmt, koordiniert und professionell.“
Fotos: Rotes Kreuz Kärnten/Jakob Gutschi