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Realitätsnahe Großübung und interdisziplinäres Training

Ein ganzer Tag im Zeichen der Einsatzvorbereitung: Vor kurzem fand in Klagenfurt eine umfassende Fortbildung und Großübung für Einsatzorganisationen statt. Ziel war es, das reibungslose Zusammenspiel zwischen Rotem Kreuz, Feuerwehr und Polizei unter realitätsnahen Bedingungen zu trainieren und gemeinsame Einsatzstandards weiterzuentwickeln.

Einsatzorganisationen probten den Ernstfall in Klagenfurt

Ein ganzer Tag im Zeichen der Einsatzvorbereitung: Am Samstag, dem 13. September 2025, fand in Klagenfurt eine umfassende Fortbildung und Großübung für Einsatzorganisationen statt. Ziel war es, das reibungslose Zusammenspiel zwischen Rotem Kreuz, Feuerwehr und Polizei unter realitätsnahen Bedingungen zu trainieren und gemeinsame Einsatzstandards weiterzuentwickeln.

Bereits am Vormittag trafen sich Einsatzkräfte des Roten Kreuzes Kärnten und der Freiwilligen Feuerwehr Kalvarienberg zu einem gemeinsamen Skills Training am Gelände der Feuerwehr. Im Rahmen eines Stationsbetriebs wurden zentrale Elemente der technischen und sanitätsdienstlichen Rettung vermittelt, darunter das Blutungsmanagement sowie die Rettung aus Fahrzeugen.

Großübung im Steinbruch am Kalvarienberg

Am Nachmittag folgte der Höhepunkt des Tages: eine groß angelegte Übung im Steinbruch Kalvarienberg, bei der eine realistische Großschadenslage simuliert wurde. Die angenommene Situation: Eine Massenkarambolage mit insgesamt fünf beteiligten Fahrzeugen, darunter ein Kleinbus, mehrere PKW – davon zwei in Steilhanglage – sowie zwei in Brand geratene Fahrzeuge. Insgesamt 32 betroffene Personen, darunter Verletzte, Unverletzte und Verstorbene, mussten unter herausfordernden Bedingungen gerettet, geborgen und versorgt werden.

Zu den besonderen Übungsinhalten zählten die Rettung eingeklemmter Personen, die Brandbekämpfung, die Höhenrettung im Steilhang sowie die Vermisstensuche im angrenzenden Waldgebiet – in dem sich laut Szenario verängstigte Unfallbeteiligte zurückgezogen hatten. Die realitätsnahe Gestaltung des Szenarios – einschließlich brennender Fahrzeuge und unwegsamem Gelände – stellte hohe Anforderungen an die taktische Koordination und die Zusammenarbeit der beteiligten Organisationen.

Einsatzorganisationen und Ablauf

An der Übung beteiligt waren:

Das Rote Kreuz Kärnten mit 10 beruflichen und 17 freiwilligen Helfer:innen, darunter Mitglieder der Schnelleinsatzgruppe (SEG), Notärzt:innen und Führungskräfte.

Die Freiwillige Feuerwehr Kalvarienberg, die FF St. Martin/Klagenfurt und die FF Hauptwache Klagenfurt mit insgesamt 35 Einsatzkräften.

Die Polizei Kärnten, die insbesondere bei der Absicherung des Übungsareals und in der taktischen Einsatzführung mitwirkte.

Im sanitätsdienstlichen Bereich waren 5 Rettungstransportwagen (RTW), 1 Notarzteinsatzfahrzeug (NEF), 1 medizinisches Großunfallset (MEGUS) sowie ein Kommandofahrzeug im Einsatz. Die Übung begann um 16:15 Uhr und endete gegen 20:00 Uhr, einschließlich Aufräumarbeiten und Nachbesprechung. Der letzte Patient wurde nach etwa zweieinhalb Stunden aus dem Gefahrenbereich abtransportiert.

Moderne Technik im Einsatz

Ein besonderes Augenmerk lag auf dem gezielten Einsatz von Technik: Eine Einsatzdrohne des Roten Kreuzes wurde zur Unterstützung der Einsatzleitung sowie zur Lageerkundung und Vermisstensuche eingesetzt – ein wertvolles Hilfsmittel, insbesondere in unübersichtlichem Gelände wie dem Steinbruchareal.

Bilanz & Dank

Die Übung war nicht nur aus operativer Sicht ein voller Erfolg, sondern auch ein wichtiges Zeichen für die ausgezeichnete Zusammenarbeit der Klagenfurter Einsatzorganisationen. Durch das realitätsnahe Szenario konnten wertvolle Erkenntnisse für zukünftige Einsätze gewonnen werden – insbesondere im Hinblick auf Koordination, Kommunikation und Ressourcennutzung bei Großschadenslagen.

Ein besonderer Dank gilt den vielen freiwilligen Figurant:innen, die mit ihrem Engagement wesentlich zur Authentizität der Übung beigetragen haben, sowie dem Organisationsteam rund um Emanuel Berger, Angelo Tilly, dr. med und Ing. Daniel Kohla, das mit großem Einsatz für einen reibungslosen Ablauf sorgte.

Ebenso danken wir unseren Partnerorganisationen – der Freiwilligen Feuerwehr Kalvarienberg, der FF St. Martin, der FF Hauptwache Klagenfurt und der Polizei Kärnten – für die professionelle Zusammenarbeit und das gemeinsame Ziel: bestmöglich auf den Ernstfall vorbereitet zu sein.

Einsatzorganisationen probten den Ernstfall in Klagenfurt

Ein ganzer Tag im Zeichen der Einsatzvorbereitung: Am Samstag, dem 13. September 2025, fand in Klagenfurt eine umfassende Fortbildung und Großübung für Einsatzorganisationen statt. Ziel war es, das reibungslose Zusammenspiel zwischen Rotem Kreuz, Feuerwehr und Polizei unter realitätsnahen Bedingungen zu trainieren und gemeinsame Einsatzstandards weiterzuentwickeln.

Bereits am Vormittag trafen sich Einsatzkräfte des Roten Kreuzes Kärnten und der Freiwilligen Feuerwehr Kalvarienberg zu einem gemeinsamen Skills Training am Gelände der Feuerwehr. Im Rahmen eines Stationsbetriebs wurden zentrale Elemente der technischen und sanitätsdienstlichen Rettung vermittelt, darunter das Blutungsmanagement sowie die Rettung aus Fahrzeugen.

Großübung im Steinbruch am Kalvarienberg

Am Nachmittag folgte der Höhepunkt des Tages: eine groß angelegte Übung im Steinbruch Kalvarienberg, bei der eine realistische Großschadenslage simuliert wurde. Die angenommene Situation: Eine Massenkarambolage mit insgesamt fünf beteiligten Fahrzeugen, darunter ein Kleinbus, mehrere PKW – davon zwei in Steilhanglage – sowie zwei in Brand geratene Fahrzeuge. Insgesamt 32 betroffene Personen, darunter Verletzte, Unverletzte und Verstorbene, mussten unter herausfordernden Bedingungen gerettet, geborgen und versorgt werden.

Zu den besonderen Übungsinhalten zählten die Rettung eingeklemmter Personen, die Brandbekämpfung, die Höhenrettung im Steilhang sowie die Vermisstensuche im angrenzenden Waldgebiet – in dem sich laut Szenario verängstigte Unfallbeteiligte zurückgezogen hatten. Die realitätsnahe Gestaltung des Szenarios – einschließlich brennender Fahrzeuge und unwegsamem Gelände – stellte hohe Anforderungen an die taktische Koordination und die Zusammenarbeit der beteiligten Organisationen.

Einsatzorganisationen und Ablauf

An der Übung beteiligt waren:

Das Rote Kreuz Kärnten mit 10 beruflichen und 17 freiwilligen Helfer:innen, darunter Mitglieder der Schnelleinsatzgruppe (SEG), Notärzt:innen und Führungskräfte.

Die Freiwillige Feuerwehr Kalvarienberg, die FF St. Martin/Klagenfurt und die FF Hauptwache Klagenfurt mit insgesamt 35 Einsatzkräften.

Die Polizei Kärnten, die insbesondere bei der Absicherung des Übungsareals und in der taktischen Einsatzführung mitwirkte.

Im sanitätsdienstlichen Bereich waren 5 Rettungstransportwagen (RTW), 1 Notarzteinsatzfahrzeug (NEF), 1 medizinisches Großunfallset (MEGUS) sowie ein Kommandofahrzeug im Einsatz. Die Übung begann um 16:15 Uhr und endete gegen 20:00 Uhr, einschließlich Aufräumarbeiten und Nachbesprechung. Der letzte Patient wurde nach etwa zweieinhalb Stunden aus dem Gefahrenbereich abtransportiert.

Moderne Technik im Einsatz

Ein besonderes Augenmerk lag auf dem gezielten Einsatz von Technik: Eine Einsatzdrohne des Roten Kreuzes wurde zur Unterstützung der Einsatzleitung sowie zur Lageerkundung und Vermisstensuche eingesetzt – ein wertvolles Hilfsmittel, insbesondere in unübersichtlichem Gelände wie dem Steinbruchareal.

Bilanz & Dank

Die Übung war nicht nur aus operativer Sicht ein voller Erfolg, sondern auch ein wichtiges Zeichen für die ausgezeichnete Zusammenarbeit der Klagenfurter Einsatzorganisationen. Durch das realitätsnahe Szenario konnten wertvolle Erkenntnisse für zukünftige Einsätze gewonnen werden – insbesondere im Hinblick auf Koordination, Kommunikation und Ressourcennutzung bei Großschadenslagen.

Ein besonderer Dank gilt den vielen freiwilligen Figurant:innen, die mit ihrem Engagement wesentlich zur Authentizität der Übung beigetragen haben, sowie dem Organisationsteam rund um Emanuel Berger, Angelo Tilly, dr. med und Ing. Daniel Kohla, das mit großem Einsatz für einen reibungslosen Ablauf sorgte.

Ebenso danken wir unseren Partnerorganisationen – der Freiwilligen Feuerwehr Kalvarienberg, der FF St. Martin, der FF Hauptwache Klagenfurt und der Polizei Kärnten – für die professionelle Zusammenarbeit und das gemeinsame Ziel: bestmöglich auf den Ernstfall vorbereitet zu sein.

Fotos: Blaulicht Austria | Marc Gruber & Roman Winkler

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