Wir sind da Ö Österreich

Zum familienfreundlichsten Betrieb (NPO) in NÖ gekürt

Auszeichnung zum familienfreundlichen Betrieb.
Familienfreundlicher Betrieb

Ob Pflege- oder Vaterkarenz, Teleworking oder Weiterbildungsmöglichkeiten – das Rote Kreuz Niederösterreich setzt klar auf ein familienfreundliches Umfeld.

Im Rahmen des Landesbewerbes erhielt das Rote Kreuz nun dafür den ersten Platz als „Familienfreundlicher Betrieb“ in der Kategorie der Non-Profit-Unternehmen.

„Gemeinsam kann vieles bewirkt werden – was zählt, ist der Mensch“, erklärt Präsident Josef Schmoll, Rotes Kreuz Niederösterreich. „Das gilt vor allem auch intern, ganz entsprechend dem Leitgedanken: ‚Wir schätzen und vertrauen einander. Wir können aufeinander zählen.‘ Nur wenn das funktioniert, kann der Gedanke ‚Wir sind da, um zu helfen‘ überhaupt umgesetzt werden. Daher freut es mich auch ganz besonders, dass dieser Gedanke nicht nur täglich umgesetzt wird, sondern jetzt auch in Form dieser Auszeichnung Anerkennung findet.“ Denn der Mensch steht für das Rote Kreuz Niederösterreich in jeder Hinsicht im Mittelpunkt: die eigenen Mitarbeiter/innen – Angestellte, Freiwillige, Zivildienstleistende wie auch Teilnehmer/innen des Freiwilligen Sozialjahres – ebenso wie die Klient/innen, Patient/innen, Jugendliche, Senioren, Menschen jeden Alters und mit den unterschiedlichsten Bedürfnissen.

Auf Initiative von Familien-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Wirtschaftskammer NÖ-Präsident Wolfang Ecker findet der NÖ Landeswettbewerb "Familienfreundlicher Betrieb" alle zwei Jahre statt. Im Rahmen einer Fachjurysitzung wurden im Frühjahr die Unterlagen des Wettbewerbs 2019/20 nach den Kriterien Beschäftigungsformen, Arbeitszeitmodelle, Karenz und Wiedereinstieg, Weiterbildungsmöglichkeiten, familienfreundliche Maßnahmen, Informationspolitik und Unternehmenskultur unter Berücksichtigung des branchenspezifischen Unternehmenseinsatzes und regionaler Gegebenheiten bewertet, nun konnten die Preise übergeben werden Das Österreichische Rote Kreuz, Landesverband Niederösterreich setzte sich in der Kategorie Non-Profit-Unternehmen noch vor der Caritas der Diözese St. Pölten und der NÖ-Kinderbetreuung in Ottenschlag durch.

„Welche Vorteile es dem Roten Kreuz Niederösterreich bringt, ein familienfreundliches Betriebsklima zu schaffen, ist leicht zu beantworten: die Zufriedenheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, erklären die Geschäftsführer Thomas Wallisch und Andrea Winter, Rotes Kreuz Niederösterreich. „Denn nur, wenn die Arbeitsbedingungen passen, können wir uns optimal gemeinsam auf unsere Aufgabe konzentrieren: anderen zu helfen. Das „Miteinander“ ist eines der wesentlichsten Assets im Roten Kreuz – in Niederösterreich, in Österreich – ja, sogar weltweit.“

Um Familienfreundlichkeit zur Realität werden zu lassen, ist das Management entsprechend gefragt, die Rahmenbedingungen und Voraussetzungen zu schaffen. Familienfreundlichkeit ist somit ein wesentlicher Aspekt, um den Mitarbeiter/innen die besten Möglichkeit zu geben, ihren beruflichen Alltag optimal gestalten zu können: Väterkarenz zählt hier ebenso zu den Möglichkeiten, wie Gestaltungsmöglichkeiten bei den Arbeitszeiten, der Wiedereinstieg nach der Karenz, Teleworking oder auch die Möglichkeit, Kinder bei Bedarf auch an den Arbeitsplatz mitbringen zu können. „Für uns stellt sich nicht die Frage nach den Herausforderungen – sondern: wie setze ich es um, damit die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die optimalen Rahmenbedingungen haben“, erklärt die Geschäftsführung.

„Das Rote Kreuz steht für die Hilfe für Menschen in Not. Ziel der Organisation, die Teil der weltweiten Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung ist, ist es, DIE Anlaufstelle für Menschen in Niederösterreich zu sein, die Unterstützung brauchen“, meint Schmoll. „Um aber überhaupt über ein solches Ziel nachdenken zu können, braucht es vor allem eines: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die motiviert, engagiert und mit Begeisterung dabei sind. Die den Gedanken mittragen, mitleben und täglich umsetzen. Daher ist es für uns ein wesentliches Anliegen, die optimalen Voraussetzungen zu schaffen.“

Tulln, am 14. Oktober 2020

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