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„ride and rescue“ 2025:

Sport, Spiel und Notfallmedizin in Orth an der Donau

Ende August wurde in Orth an der Donau wieder kräftig in die Pedale getreten. Bei „ride and rescue“, das heuer bereits zum 13. Mal vom Verein RESCUE – Verein zur Förderung der Notfallmedizin in Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz Niederösterreich veranstaltet wurde, war nicht nur notfallmedizinisches Können, sondern auch Sportlichkeit gefragt. Denn alle Teilnehmer:innen waren mit Fahrrädern unterwegs, um sich den herausfordernden Aufgaben zu stellen. Am Abend hieß es dann: And the winner is …

 

„ride and rescue“ ist ein internationaler notfallmedizinischer Wettbewerb mit dem Ziel, niederschwellig ein spannendes Fortbildungsangebot für Personen im Bereich der präklinischen Notfallmedizin zu schaffen. „Seit 2011 verfolgen wir das Konzept, Teams durch das Üben im Rahmen gestellter Notfallszenarien auf die Realität vorzubereiten und verpacken dies in einen Wettbewerb mit dem Motto Spiel, Spaß und Sport“, erklärt Organisator Dr. Berndt Schreiner, Chefarzt und Ärztlicher Leiter Rettungsdienst des Roten Kreuzes Niederösterreich.

 

Der sportliche Part: Alle Einsatzorte konnten ausschließlich mit dem Fahrrad erreicht werden. „Bei den vergangenen Bewerben haben wir insgesamt bereits die Grenze von 1.000 Teilnehmer:innen überschritten. Und auch heuer haben sich rund 110 motivierte Teilnehmer:innen aus 5 Nationen in 27 Teams angemeldet“, sagt Schreiner.

 

Bei dem eintägigen Bewerb galt es, elf Stationen mit realistischen, anspruchsvollen Szenarien aus der präklinischen Praxis zu bewältigen. Start und Ziel lagen in Orth an der Donau, dazwischen mussten rund 35 Kilometer per Rad zurückgelegt werden. Neben medizinischen Notfällen standen auch Teamwork, Geschicklichkeit, Wiederbelebung und Wissensabfragen auf dem Programm.

 

„Unser Ziel ist es, ein niederschwelliges, hochqualitatives Fortbildungsangebot für Personen mit Tätigkeiten in der Notfallmedizin verpackt in einen sportlichen Bewerb anzubieten. Auch heuer kamen die Teilnehmer:innen nicht nur aus vielen Bundesländern Österreichs, sondern auch aus Deutschland, Slowenien und Luxemburg“, betont Schreiner. Besonderes Interesse zeigten wieder Medizinstudierende – mehr als zehn Teams stammten von medizinischen Universitäten aus Wien, Krems, Linz, Graz, Innsbruck und Heidelberg (Deutschland).

 

Möglich gemacht wurde das Event durch rund 150 freiwillige Helfer:innen, die in ihrer Freizeit den Bewerb vorbereiteten, begleiteten und unterstützten. Neben dem Verein selbst waren auch das Rote Kreuz Niederösterreich, 144 Notruf NÖ, der Arbeiter-Samariterbund NÖ, die Johanniter Unfallhilfe, das AKH Linz, das Ärzteteam des Wiener Donauspitals sowie die Freiwilligen Feuerwehren der Region und zahlreiche Unternehmen aktiv eingebunden.

 

And the winners are:

 

Sieger Standard

1. Die Tuben Buben – St. Peter in der Au

Raphael Röcklinger, Manuel Hörndler, Florian Wlcek und Elias Ratzberger (Rotes Kreuz NÖ)

 

2. xABCDEFahrrad - Eggenburg - AT

Jakob Stefan und Johanna Lajmis (Rotes Kreuz NÖ) sowie Astrid Kloiber und David Schatzko

 

3. Tempo-Ra(d)lis - Eggenburg - AT

Günter Porsch, Christoph Veigl, Philipp Jagisch und Andreas Barth (Rotes Kreuz NÖ)

 

Sieger Advanced

1. Vienna Premedics: Team LoRADzepam – Wien

Daniel Laxar und Tamino Hasler (Wiener Rotes Kreuz) sowie Alexander Rogalas und Gabriel Mewald (Rotes Kreuz NÖ)

 

2. Vienna Premedics: Team BarbituRAD - Wien

Benedikt Steiner und Johannes Schön (Rotes Kreuz OÖ), Jakob Auer (Rotes Kreuz NÖ) sowie Benedikt Schlederer (Premedics)

 

3. ROSC’n’Roll - Wien

Matthias Bogyi, Paul Falkner, Luca Dronigi und Stefan Scharner

 

Tulln, 1. September 2025

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Zenker und Co - Pressesprecher_innen vom Roten Kreuz Niederösterreich

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