Corona-Massentestungen in der Region Purkersdorf: 37 MitarbeiterInnen des Roten Kreuzes an 17 Teststraßen im Einsatz

Bereits zum zweiten Mal fanden vergangenes Wochenende die Massentestungen in ganz Niederösterreich statt – auch in Purkersdorf, Gablitz, Mauerbach, Wolfsgraben, Tullnerbach und Pressbaum waren die freiwilligen Testerinnen und Tester des Roten Kreuzes am Samstag und Sonntag wieder im Einsatz. Nur für diese Massentestungen stellte die Bezirksstelle Purkersdorf-Gablitz 37 ProbenabnehmerInnen an insgesamt 17 Teststraßen. Die ProbenabnehmerInnen setzten sich aus Sanitäterinnen, Sanitätern und anderen zugelassenen Berufsgruppen wie zum Beispiel diplomiertem Pflegepersonal zusammen.

Zudem waren im Einsatzgebiet 6 Rotkreuz-MitarbeiterInnen in der Koordination und Unterstützung dieses Großeinsatzes tätig und weitere 4 Rotkreuz-Sanitäter standen als Personalreserve für die Testungen bereit.

Insgesamt stellte die Rotkreuz-Bezirksstelle Purkersdorf-Gablitz somit am vergangenen Wochenende allein für die Massentests neben dem Rettungsdienst und anderen Services des Roten Kreuz, die in gewohntem Umfang weiterliefen, 47 ehrenamtliche Rotkreuz-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Bei den Jänner-Massentestungen tagte der Bezirksrettungsstab St. Pölten dieses Mal auf der Bezirksstelle Purkersdorf-Gablitz, um den Einsatzablauf im gesamten Bezirk St. Pölten optimal zu koordinieren. Bereits in den Tagen vor den Massentestungen liefen die Aufbauarbeiten auf der Bezirksstelle für die erforderlichen Stabsstrukturen unter den derzeit geltenden Sicherheitsbestimmungen auf Hochtouren, damit alles optimal vorbereitet war für den Einsatz. Auch von der Bezirksstelle Purkersdorf sind mehrere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bezirksrettungsstab mit Funktionen vertreten und waren an diesem Wochenende überörtlich im Einsatz.

„Bei den aktuellen Massentestungen am vergangenen Wochenende waren wir einmal mehr mit zahlreichen Ehrenamtlichen intensiv im Einsatz“, erklärt Bezirksstellenkommandant Markus Ulreich, der erneut für die Einsatzdurchführung verantwortlich war. Bezirksstellenleiter Wolfgang Uhrmann, der bereits in den vergangenen Tagen für einen reibungslosen Ablauf des Einsatzes in enger Abstimmung mit den Gemeindevertretern stand, besuchte gemeinsam mit Bezirksrettungskommandant Peter Völkl an beiden Tagen die Teststraßen in der Region. Er betonte anschließend zufrieden: „Für uns ist es selbstverständlich, alles zu tun, um diese Pandemie in den Griff zu bekommen. Unsere Rotkreuz-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen sich für uns alle ein – dazu können wir nur sagen: Vielen Dank für diese Einsatzbereitschaft, das ist nicht selbstverständlich und es ist unglaublich was hier geleistet wird. Denn letztendlich gilt: diese Pandemie können wir nur alle gemeinsam bewältigen.“