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Das Rote Kreuz Eferding sucht dringend Zivildiener für Jänner und April

Sie leisten einen unverzichtbaren Beitrag für das Gemeinwohl und sind wichtiger Teil einer lebendigen Zivilgesellschaft: Jedes Jahr absolvieren mehr als 670 junge Männer ihren Zivildienst im OÖ. Roten Kreuz. Neun Monate, die Sinn machen und Zivildiener mit persönlichen Mehrwerten belohnen, die sie im Berufs- und Privatleben gewinnbringend einsetzen können. Besonders in Krisenzeiten ist ihr wertvolles Engagement überall spürbar. Aufgrund geburtenschwacher Jahrgänge wird es immer schwieriger, noch offene Stellen zu besetzen. Landesweit warten viele freie Plätze auf Bewerber.

Zivildiener Lukas Wirth vor Rettungswagen auf der Dienststelle Eferding

„Als Rettungssanitäter bin ich eine große Hilfe für Menschen, die diese benötigen.“, sagt Lukas Wirth. Seit Juli leistet der 19-Jährige Zivildienst im OÖ. Roten Kreuz, genauer gesagt an der Dienststelle Eferding. „Außerdem sammle ich im Zivildienst beim Roten Kreuz viele Erfahrungen und entwickle mich persönlich weiter.“, erzählt der ehemalige HTL-Schüler, der sich auch nach seinem Zivildienst als freiwilliger Mitarbeiter engagieren will. Zivildiener sind im OÖ. Roten Kreuz hauptsächlich im Rettungsdienst tätig. In ihren Einsätzen stärken sie ihre Teamfähigkeit und übernehmen Verantwortung. Nach einer zwei Monate dauernden Ausbildung zu Beginn des Zivildienstes gelten Zivildiener als vollwertige Rettungssanitäter. Sie sind bei einem Drittel aller Rettungseinsätze dabei und unverzichtbar, um flächendeckend rasche Hilfe zu garantieren. „Menschen, die sich für andere einsetzen, sind meist auch im späteren Arbeitsleben besonders aktiv und verantwortungsbewusst“, erklärt Dr. Aichinger Walter, Präsident des OÖ. Roten Kreuzes.

Zivildienst: Bewährtes Modell seit 1975
Das Engagement im OÖ. Roten Kreuz verleiht Zivildienern zusätzlich die Fähigkeit, im Fall der Fälle richtig Erste Hilfe leisten zu können. Seit Februar 1975 bildet das OÖ. Rote Kreuz Zivildiener aus. Rund 80 Prozent von ihnen bleiben der landesweit größten humanitären Hilfsorganisation danach als freiwillige Mitarbeiter weiter treu. Diese Verbundenheit zeigt, dass die überwiegende Mehrheit der jungen Männer ihren Zivildienst als positiv, sinnstiftend und bereichernd erlebt. „Auch unsere Bevölkerung profitiert vom Zivildienst“, betont Aichinger.

Demografischer Wandel erschwert die Suche
Die Menschen werden zunehmend älter, die Zahl junger Menschen geht sukzessive zurück. „Es wird immer schwieriger, die offenen Zivildienststellen zu besetzen“, verrät der Rotkreuz-Präsident. Besonders für den Einrücktermin im April ist es schwierig, alle offenen Stellen zu besetzen. Für den Termin im Jänner sind noch Restplätze frei. „Zivildiener sind ein wichtiges Bindeglied in unserem engmaschigen Netzwerk der Hilfe. Besonders in schwierigen Zeiten ist ihr Engagement für unser Rettungssystem unverzichtbar“, weiß Aichinger.

Weitere Infos zum Zivildienst beim Roten Kreuz Eferding unter 07272/2400-22 oder auf https://www.roteskreuz.at/oberoesterreich/eferding/ich-will-helfen/zivildienst  bzw. www.helden-wie-wir.at

 

Foto: Zivildiener Lukas Wirth auf der Dienststelle Eferding  - Credits: RK Eferding

 

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Philipp Wiatschka ist der Bezirksgeschäftsleiter in Eferding

Philipp Wiatschka, MSc.

Bezirksgeschäftsleiter | Bezirksrettungskommando

+43 7272 2400 22
philipp.wiatschka@o.roteskreuz.at
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