Zivildiener:innen sind beim Roten Kreuz vorwiegend im Rettungs- und Krankentransportdienst tätig. Deshalb steht am Anfang von jedem Zivildienst die Ausbildung zum/zur Rettungssanitäter:in – was gleichzeitig Beginn einer Berufsausbildung sein kann. Viele ehemalige Zivildiener:innen entscheiden sich weiterhin freiwillig oder beruflich beim Roten Kreuz zu bleiben. Junge Menschen befinden sich nach der Ausbildung in einer Umbruchphase. Ein guter Zeitpunkt um eventuell erste Berufserfahrung zu sammeln und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Die Zeit beim Zivildienst ist prägend und man lernt viel Neues dazu, man knüpft Kontakte mit Menschen, die man sonst vielleicht nicht treffen würde. Diese Erfahrung hat auch Zivildiener Maximilian gemacht: „Ich wollte meinen Zivildienst beim Roten Kreuz machen, weil ich in den medizinischen Bereich schnuppern wollte. Ich kann mir ein Medizinstudium sehr gut vorstellen und wollte auch wissen, ob mir das gefallen könnte. Ich war überrascht, wie wohl ich mich im Team gefühlt habe, ich bin froh, dass es im zwischenmenschlichen Bereich so gut passt!“ Auch wenn das Rote Kreuz tagtäglich Leben rettet, bestehen die meisten Einsätze für Zivildiener:innen im Rettungstransport. Dieser, für mache erster Kontakt mit dem Rettungswesen, kann sehr beeindruckend sein. Nicht selten bleiben Zivildiener:innen nach ihrem Dienst dem Roten Kreuz als Rettungssanitäter:innen erhalten.
Einfache Anmeldung online
Das Rote Kreuz hat eine eigne Website, die direkt auf den Zivildienst zugeschnitten ist. Ziel ist, dass sich junge Menschen schnell und unkompliziert Zugang zu den für sie wichtigen Informationen verschaffen können. Auf www.helden-wie-wir.at finden Interessierte wichtige Informationen zu Ausbildung, Vergütung, dem Einsatzort und den Einrückterminen. Aber auch allgemeine Informationen zum Rettungsdienst sind abrufbar. Werde auch Du ein Held und bewirb dich unter www.helden-wie-wir.at