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Andreas fliegt aufs Rote Kreuz

Beruflich schwebt er über den Wolken, aber die regelmäßige Landung bei einem Dienst in Ulrichsberg gehört für Andreas Thaller zur Pflicht. Auch wenn es freiwilliges Engagement ist, dass ihn antreibt die Uniform zu wechseln.

Als 1. Offizier bei der Lufthansa beginnen seine Arbeitstage am Flughafen in München. Trotzdem findet er regelmäßig Zeit an der Ortsstelle in Ulrichsberg im Rettungsdienst tätig zu sein. Die passende Jacke trägt er seit dem Zivildienst vor 16 Jahren, und war, bevor er mit der Ausbildung in Deutschland begann auch beruflicher Mitarbeiter im Bezirk.

„Ein Jahr habe ich mich von den Pflichtstunden karenzieren lassen, und nur die Pflichtschulung gemacht. Das hat es mir ermöglicht trotzdem Teil des Teams zu bleiben, sagt Andreas. „Die Gemeinschaft auf der Ortsstelle und die sinnvolle Tätigkeit, Menschen zu helfen, sind die Hauptgründe, warum ich mir das mache, ist bei ihm die Antwort auf die Frage nach dem Warum. „Außerdem trifft man auf der Ortsstelle Kolleginnen und Kollegen, mit denen man schon im Zivildienst gefahren ist, und zu die man sonst wahrscheinlich kaum noch Kontakt hätte.“

Im Rettungsdienst sind an den 10 Dienststellen im Bezirk über 750 Sanitäterinnen und Sanitäter im Einsatz. Mindestens 144 Stunden und die verpflichtenden Schulungen sind Voraussetzung um nach der Sanitäteprüfung aktiv zu bleiben. Nächste Gelegenheit zur Ausbildung ist der geblockte Sommerkurs ab 24. Juni, oder die berufsbegleitende Ausbildung im Herbst.

Andreas Thaller vor der Ortsstelle in Ulrichsberg
Andreas Thaller vor der Ortsstelle in Ulrichsberg
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