Die passende Jacken von Anfang an
Mit Zwölf holte sich Anna Kehrer die passende Jacke beim Jugendrotkreuz an der Ortsstelle Aigen. Seit letztem Jahr ist sie als Rettungssanitäterin aktiv und steigt jetzt selber in die Betreuung des Rot Kreuz Nachwuchses ein.
Obwohl es nach dem Jugendrotkreuz bis zur Rettungssanitäterausbildung eine Pause gab war für Anna eines immer klar: “Ich hatte immer vor zum Roten Kreuz zurückzukommen, weil es einfach Spaß macht und eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung ist.“ Eine Freundin, mit der sie beim Jugendrotkreuz war und die schon als Rettungssanitäterin arbeitete, gab den letzten Kick die Ausbildung zu beginnen. „Während der Berufsschule ist es sich nicht ausgegangen, aber nach Abschluss der Lehre hat es dann mit dem Sanikurs gepasst, so die Aignerin.
Gemeinsam mit einem 4-köpfigen Leiterteam wird sie in Zukunft auch die Arbeit im Jugendrotkreuz wieder intensivieren. „Die Arbeit mit den Kindern macht mir Spaß, ist die Antwort auf das Warum. Die Tätigkeit als Rettungssanitäterin beschreibt Anna als sinnvolle Freizeitbeschäftigung, nicht ohne die gemeinsamen Tätigkeiten außerhalb des Dienstes zu erwähnen.
Im Gegensatz zum Rettungsdienst, für den es ein Mindestalter von 17 Jahren und eine umfangreiche Ausbildung braucht, gibt es viele andere Bereiche im Roten Kreuz, in denen man sich freiwillig engagieren kann.
