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Abenteuer suchen und Freunde finden: Rotes Kreuz Steyr-Land sucht Zivildiener für Einrücktermine im Jänner und Juli

Sie leisten einen unschätzbaren Beitrag für das Gemeinwohl und sind systemrelevant für unsere Zivilgesellschaft: Jedes Jahr absolvieren mehr als 600 junge Männer ihren Zivildienst im OÖ. Roten Kreuz. Neun Monate, die Sinn machen. Zivildiener eignen sich Wissen an, dass sie im Berufs- und Privatleben sinnvoll einsetzen können. Aufgrund geburtenschwacher Jahrgänge wird es jedoch immer schwieriger, noch offene Stellen zu besetzen. Für die Einrücktermine im Jänner und Juli 2026 warten noch freie Plätze auf Bewerber im Bezirk Steyr-Land.

 

„Zivildiener sind als systemrelevante Leistungsträger anerkannt, die mit ihrer Entscheidung unsere Gesellschaft am Laufen halten“, erklärt Rotkreuz-Bezirksstellenleiterin Barbara Spöck. Beim Pfarrkirchner David Melhorn (23) ist es zwar schon eine Zeit her, als er im November 2022 seinen Zivildienst im OÖ. Roten Kreuz angetreten hat, aber er ist bis heute ein unverzichtbares Teammitglied und hat in der Zwischenzeit sogar die Ausbildung zum Notfallsanitäter absolviert. Im Rotkreuz-Bezirk Steyr-Land werden die Zivildiener im Rettungsdienst eingesetzt und sie sind bei rund einem Drittel aller Rettungseinsätze dabei und besonders wichtig, um flächendeckend rasche Hilfe zu garantieren.

 

Zivildienst: Bewährtes Modell seit 1975

Das Engagement im OÖ. Roten Kreuz verleiht Zivildienern zusätzlich die Fähigkeit, im Fall der Fälle richtig Erste Hilfe leisten zu können. Die meisten Zivildiener bleiben dem OÖ. Roten Kreuz als freiwillige Mitarbeiter weiter treu. Diese Verbundenheit zeigt, dass die überwiegende Mehrheit der jungen Männer ihren Zivildienst als positiv, sinnstiftend und bereichernd erlebt. „Vom Zivildienst profitiert auch unsere Bevölkerung auf allen Ebenen“, betont Spöck. Die Absolventen erlernen wertvolle soziale Kompetenzen, und der finanzielle Mehrwert des Zivildienstes liegt laut einer Studie der Wirtschaftsuniversität bei österreichweit 700 Millionen Euro.

Demografischer Wandel erschwert Suche nach Zivildienern

Die Zahl junger Menschen geht laut Statistiken sukzessive zurück. „Daher wird es immer herausfordernder, genügend Zivildiener zu finden – besonders für die Einrücktermine im Jänner und April“, verrät Spöck. „Zivildiener sind ein wichtiges Bindeglied in unserem engmaschigen Netzwerk der Hilfe.“ Weitere Infos: www.roteskreuz.at/oberoesterreich/ich-will-helfen/zivildienst

Mehr als 600 junge Menschen pro Jahr leisten ihren Zivildienst beim OÖ. Roten Kreuz. Auch David Melhorn hat diese Möglichkeit bereits vor einigen Jahren ergriffen. Credit: OÖRK/Stephan Schönberger
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