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Fragen und Antworten zum Besuchsdienst

Ich besuche eine Dame im Rollstuhl. Wir treffen uns 1 x pro Woche bei ihr zuhause, plaudern, spielen und wenn es passt, gehen wir eine Runde gemeinsam spazieren. Ich nehme mir gerne zwei Stunden Zeit, da ich auch viele Geschichten erfahre und ich meiner Klientin mit meiner Gesellschaft Freude bereiten kann. So oder so ähnlich läuft der Besuchsdienst ab.

Zunächst ist ein Erste-Hilfe-Kurs wichtig, um für alle Fälle gerüstet zu sein und es gibt eine spezielle 2-tägige Besuchsdienstausbildung, die mich auf den Umgang und die Kommunikation mit älteren Menschen vorbereitet hat. Beide Kurse können über das Rote Kreuz besucht werden.

Je nach Bedarf und Absprache mit Klientin oder Klient, können Spaziergänge, Einkäufe, Spiele, Fotos ansehen oder einfach nur Gespräche stattfinden. Der erste Besuch erfolgt mit erfahrenen Mitarbeiter:innen, um die Rahmenbedingungen festzulegen und zu schauen, ob Klient:in und Mitarbeiter:in auch zueinander passen.

Ich teile meiner Klientin rechtzeitig mit, wenn ich keine Zeit habe und vereinbare einen anderen oder späteren Termin. Dann kann sie sich auch darauf einstellen.

Falls es meiner Klientin nicht gut geht, versuche ich sie aufzuheitern, erzwinge aber nichts. Wenn es ihr lieber ist, komme ich auch gerne ein anderes Mal. Falls Konflikte mit Angehörigen oder größere Probleme auftauchen, spreche ich mit erfahrenen Mitarbeiterinnen oder Mitarbeitern und der für uns zuständigen Ansprechpartnerin. So finden wir eine gemeinsame Lösung.

Sommerkurs intensiv:

Ab 7. Juli bis 1. August 2025 
Montag bis Freitag

Abschlussprüfung: 26. September 2025

Mitarbeiterin sitzt bei einer Klientin am Wohnzimmertisch
wir sind da

Mag. Birgit Enzendorfer

Gesundheits- und Soziale Dienste
Rot-Kreuz-Straße 1
4600 Wels

+43 7242 2020-140
birgit.enzendorfer@o.roteskreuz.at
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