Erste Schritte: Wo kann ich mich informieren?
Im konkreten Pflegefall sind einige wichtige, erste Schritte zu klären, denn die Pflege eines Angehörigen bringt viele Veränderungen, Herausforderungen und Fragen mit sich.
Zum einen muss der Pflegebedarf abgeklärt und die Form der Pflege dementsprechend organisiert werden. Es muss entschieden werden, welche Form der Versorgung für Ihre Situation am besten geeignet ist. Das müssen Sie aber nicht allein machen, sondern es gibt mehrere Stellen, an die Sie sich für Unterstützung wenden können!
Das Österreichische Rote Kreuz, Landesverband Tirol, sucht für die Rotkreuz-Akademie zur Verstärkung des Teams ab sofort eine engagierte Persönlichkeit als
Leiter:in Rettungssanitäter:innen-Ausbildung (w/m/d)
Deine Aufgaben – sinnstiftend und vielseitig
- Eigenverantwortliche Planung, Organisation und Durchführung von Rettungssanitäter:innen-Kursen und -Prüfungen (Modul 1 SanAV) an der Rotkreuz-Akademie in Rum sowie an den Dienststellen des Roten Kreuz Tirol
- Koordination und Leitung des Referent:innen- und Prüfer:innen-Teams
- Vortragstätigkeit und Prüfungsabwicklung im Ausbildungsbetrieb
- Entwicklung und Umsetzung innovativer Ausbildungskonzepte
- Qualitätssicherung durch Dokumentation, Administration und statistische Auswertungen
Das bringst du mit – fachlich und menschlich
- Abgeschlossene Ausbildung und Berufsberechtigung als Rettungs- oder Notfallsanitäter:in
- Qualifikation als Praxisinstruktor:in, idealerweise auch als Lehrbeauftragte:r für Sanitätshilfe
- Leidenschaft für Bildung & Didaktik
- Organisationsstärke, Teamgeist und eine strukturierte, selbständige Arbeitsweise
- Führungskompetenz, Kommunikationsfähigkeit und Lösungsorientierung
- Routine im Umgang mit MS Office (Excel, Word etc.)
- Flexibilität, Reisebereitschaft innerhalb Tirols & Offenheit für neue Entwicklungen
Darauf kannst du dich freuen
- Eine sinnvolle Tätigkeit mit gesellschaftlichem Impact
- Gestaltungsfreiraum, Platz für Ideen und Mitverantwortung
- Moderne Infrastruktur und ein professionelles Umfeld
- Individuelle Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten
- Ein Team, das für das Rote Kreuz lebt – menschlich, engagiert und professionell
Bereit, Verantwortung zu übernehmen? Dann freuen wir uns auf deine Bewerbung!
Landesverband Tirol
Steinbockallee 13
6063 Rum
Beim Sozialministerium:
Das Bürger:innenservice gibt Auskunft zu allgemeinen Fragen zur Pflege:
Tel.: 0800 201611 | E-Mail: buergerservice@sozialministerium.at (Montag bis Freitag: 8 bis 16 Uhr)
Beim Broschürenservice des Sozialministeriums können Sie z.B. die Broschüre „Mobile Soziale Dienste in Österreich“ oder die Broschüre „Alten- und Pflegeheime in Österreich“ beim Broschürenservice des Sozialministeriums an oder durchsuchen Sie das Broschürenverzeichnis online und laden Sie das Material als PDF herunter. Das Infomaterial reicht vom Thema Unterstützung für Pflegende Angehörige, über Pflegegeld, über Umzug ins Senior:innenheim bis zur 24-Stunden-Pflege und Hospizbetreuung.
Kontakt: https://broschuerenservice.sozialministerium.at/
Im eigenen Bundesland:
Für die Bereitstellung der sozialen Dienste (mobile Dienste, teilstationäre Dienste und stationäre Dienste) sind die Bundesländer zuständig, weshalb Sie sich hier in erster Linie an das Gemeindeamt, die Bezirkshauptmannschaft oder in größeren Städten an das Magistrat bzw. in Wien an den Fonds Soziales Wien wenden können. Genauso ist es aber möglich, dass die die Organisation ihres Vertrauens direkt kontaktieren, da es oft mehrere Angebote in einer Region gibt.
Eine Übersicht zu den Pflegehotlines der Bundesländer wurde hier von der Arbeiterkammer zusammengestellt: www.arbeiterkammer.at/pflegehotlines
Beim Roten Kreuz:
Das Rote Kreuz kann Sie bei der Organisation der Pflege zuhause unterstützen und über Angebote in Ihrer Nähe informieren, beispielsweise im Rahmen eines (kostenlosen) Beratungsgesprächs in einer Bezirksstelle in ihrer Umgebung.
Beim Hausarzt:
Falls Sie sich Sorgen machen um den gesundheitlichen Zustand Ihrer/Ihres Angehörigen, oder ein konkreter Pflegefall eingetreten ist, lassen Sie sich von Ihre Hausärztin/Ihrem Hausarzt beraten. Im besten Fall ist diese/r mit Ihrer Situation bereits vertraut und kann Sie an die in Ihrer Region zuständigen Stellen verweisen, um die nächsten Schritte in Gang zu setzen (bspw. die Beantragung des Pflegegeldes).
Im Spital:
Falls Sie oder ein Angehöriger/eine Angehörige wegen eines Unfalles oder einer Erkrankung im Spital sind: Erkundigen Sie sich nach einer persönlichen Beratungsmöglichkeit noch im Spital (zum Beispiel durch das Entlassungsmanagement).
