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An der Spitze: Markus Moser führt jetzt Rettungsbezirk Radstadt

Markus Moser steht ihn einer Rotkreuz-Uniform vor einem Rettungswagen und hält ein Funkgerät in der Hand
Drei Männer in grauen Rotkreuz-Uniformen. Der linke hält eine offene Mappe in der Hand, die anderen beiden blicken zu ihm.
Eine Gruppe mit acht Männern und einer Frau. In der Mitte Markus Moser, neben ihm Vertreterinnen und Vertreter der verschiedenen Einsatzorganisationen und Behörden.

Erfahrener Rotkreuz-Mann folgte mit Anfang November auf Gerhard Wechselberger und legt Fokus auf Ausbildung, Teamarbeit und gelebte Zusammenarbeit

Mit Anfang November 2025 übernahm Markus Moser das Amt des Bezirksrettungskommandanten für den Rettungsbezirk Radstadt. Er folgt damit auf Gerhard Wechselberger, der dieses verantwortungsvolle Ehrenamt viele Jahre mit großem Engagement ausgeübt hat. Der 45-jährige Altenmarkter Moser ist seit fast drei Jahrzehnten im Roten Kreuz aktiv und bringt neben seiner langjährigen Erfahrung im Rettungsdienst auch umfassende Führungskompetenz aus seinem Berufsleben mit.

 

Langjährige Verbundenheit mit dem Roten Kreuz

Seit mittlerweile 29 Jahren engagiert sich Markus Moser im Roten Kreuz Radstadt. In dieser Zeit prägten ihn Teamarbeit, Miteinander und Zusammenhalt innerhalb der Organisation. „Die Arbeit beim Roten Kreuz hat mich immer beeindruckt – wir sind ein großartiges Team in Radstadt, und es ist für mich eine große Ehre, dieses Amt anzutreten“, betont Moser.

Parallel zu seinem ehrenamtlichen Engagement baute Moser eine erfolgreiche berufliche Laufbahn auf: Nach seiner Lehre im Baustoffhandel war er über viele Jahre im Vertrieb tätig und leitet seit 2012 bei einem Baustoffhändler den Bereich Bauelemente für ganz Österreich. Zuvor sammelte er umfassende Erfahrungen bei anderen Baustoffhändlern sowie im Materialeinkauf einer Baufirma in Hallein. „In meinem Beruf habe ich mit vielen unterschiedlichen Menschen und ihren Wünschen und Problemen zu tun – vieles lässt sich einfach lösen, manches kann schwierig werden, aber Aufgeben war für mich nie eine Option“, so Moser über seine berufliche Philosophie, die er auch in seine Arbeit beim Roten Kreuz einfließen lässt.

 

Fokus auf Ausbildung und Zusammenarbeit

In seiner neuen Funktion als Bezirksrettungskommandant legt Moser besonderen Wert auf die Stärkung der Ausbildung und die Förderung eines positiven Arbeitsumfelds. Ihm sei es wichtig, „ein Umfeld zu schaffen, in dem sich unsere ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter gleichermaßen wohlfühlen, ihre Stärken entfalten und gemeinsam an einem Ziel arbeiten: Menschen in Not bestmöglich zu helfen.“

Einen ersten Schwerpunkt wird er dabei auf die Weiterentwicklung der Aus- und Weiterbildung setzen. „Die Qualität unserer Arbeit hängt von der Kompetenz und Motivation unserer Einsatzkräfte ab. Deshalb möchte ich mit meinem Ausbildungsteam ein modernes und praxisnahes Ausbildungsumfeld schaffen“, erklärt Moser. Ebenso liegen ihm die Zusammenarbeit und der Austausch mit anderen Organisationen am Herzen: Gespräche mit Feuerwehr, Bergrettung, Wasserrettung und Polizei sollen helfen, „die gemeinsame Kommunikation und Kooperation weiter zu verbessern und damit die Sicherheit für die Bevölkerung noch zu erhöhen.“

 

Dank an den Vorgänger und Ausblick in die Zukunft

Mit großem Respekt blickt Moser auf die Arbeit seines Vorgängers zurück. Er betont, dass Gerhard Wechselberger den Rettungsbezirk Radstadt „über viele Jahre mit Herz, Erfahrung und Weitblick geführt“ habe. „Dafür und für seinen unermüdlichen Einsatz danke ich ihm im Namen des gesamten Teams sehr herzlich“, so Moser. Gleichzeitig richtet er den Blick nach vorne und formuliert seine Motivation klar: „Diese Mitarbeiter:innen führen zu dürfen, ist eine große Ehre, die mich täglich motiviert, für mein Team da zu sein.“

 

Aus einer Rotkreuz-Familie

Moser ist in seiner Heimatregion verwurzelt. Gemeinsam mit seiner Frau Claudia, mit der er seit 2014 verheiratet ist, lebt er in Altenmarkt. Tochter Elisa (20) ist ebenfalls im Roten Kreuz in der Ortsstelle Altenmarkt aktiv – damit setzt die Familie eine langjährige Rotkreuz-Tradition fort, die bereits mit seinem Vater August begann, der seit 1984 Mitglied der Organisation ist.

In seiner Freizeit reist Moser gerne, vor allem nach Istrien, das er als sein „zweites Zuhause“ bezeichnet. „Mehr Freizeit bleibt dann aber auch nicht mehr“, sagt er schmunzelnd, „aber das ist in Ordnung – denn das Rote Kreuz ist und bleibt ein wichtiger Teil meines Lebens.“

 

Fotos (c) Rotes Kreuz Salzburg

Foto 1: Markus Moser, neuer Bezirksrettungskommandant für den Bezirk Radstadt.

Foto 2: Dr. Werner Aufmesser (Präsident, Rotes Kreuz Salzburg) überreicht gemeinsam mit Stefan Herbst (Landesrettungskommandand) Markus Moser (rechts) sein Dekret als neuer Bezirksrettungskommandant für Radstadt.

Foto 3: Gratulationen vom Bezirkshauptmann und Vertreter:innen der Einsatzorganisationen

v.l.: Harald Obermayer (Ortstellenleiter ÖWR Altenmarkt), Johannes Nussbaumer (Oberst, ÖBH), Christian Lackner (Abschnittsfeuerwehrkommandant), Gerhard Kremser (Bezirksleiter ÖBRD Pongau),
Markus Moser (Bezirksrettungskommandant), Barbara Hochwimmer (BH St. Johann: Leitung Gruppe Polizei und Verkehr), Harald Wimmer (Bezirkshauptmann), Michael Rachensperger (Bezirkskatastrophenschutzreferent), Christopher Thurner (Bezirkseinsatzleiter ÖWR Pongau)

 

Salzburg, am 10. November 2025

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