Am Samstag, den 6. September 2025, stand Wagrain im Zeichen einer groß angelegten Notfallübung. Insgesamt 79 Einsatzkräfte – davon 55 freiwillige Rettungs- und Notfallsanitäter:innen der Rotkreuz-Dienststelle St. Johann – trainierten im Rahmen des jährlichen Ausbildungstags herausfordernde Szenarien aus dem Rettungsalltag. Ziel war es, die Teilnehmer:innen realitätsnah auf komplexe Notfälle vorzubereiten und die Zusammenarbeit mit anderen Einsatzorganisationen zu stärken.
Drei Szenarien wurden dabei intensiv beübt: Ein Stromunfall, ein Fahrzeugabsturz sowie ein Ertrinkungsnotfall. Neben der medizinischen Versorgung der Patient:innen lag ein besonderer Schwerpunkt auf der reibungslosen Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Organisationen.
Realistische Vorbereitung auf Notfälle
„Unsere Einsatzkräfte sind im Alltag mit unterschiedlichsten Notfällen konfrontiert. Damit im Ernstfall jeder Handgriff sitzt, braucht es regelmäßiges Training – und das möglichst realitätsnah. Besonders freut mich, dass wir bei diesem Ausbildungstag die Kooperation mit Feuerwehr und Bergrettung weiter vertiefen konnten“, betont Abteilungskommandantin Ingrid Strubegger. „Ein herzliches Dankeschön gilt allen Beteiligten für die großartige Zusammenarbeit.“
Mit realistischen Übungen wie diesen sorgt das Rote Kreuz St. Johann für kontinuierliche Qualitätssicherung und Weiterbildung – und damit für eine bestmögliche Versorgung der Bevölkerung in der Region.
Fotos © Rotes Kreuz Salzburg
Foto 1: Die Freiwilligenabteilung St. Johann am Ausbildungstag
Foto 2: Die realitätsnahe Darstellung von Verletzungen fordert fachliche und mentale Stärke.
Foto 3: Der simulierte Fahrzeugabsturz fordert alle Einsatzkräfte (c) Rotes Kreuz Salzburg-web
Salzburg, 15. September 2025