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Ein Tal lernt retten: Erste Hilfe direkt am Berg lernen

Kinder beim Erste-Hilfe-Kurztraining
Teilnehmer:innen des Erste-Hilfe-Kurztrainings lernen das richtige Anlegen von Verbänden.
Teilnehmer:innen erhalten nach Abschluss ein Zertifikat und Erste-Hilfe-Paket für den Wanderrucksack
Teilnehmer:innen erhalten nach Abschluss ein Zertifikat und Erste-Hilfe-Paket für den Wanderrucksack

Das Rote Kreuz Gastein und die Gasteiner Bergbahnen bieten auch in diesem Sommer Trainingseinheiten zu Erster Hilfe in den Bergen im Rahmen der Initiative „Ein Tal lernt retten“ auf der Bergstation Stubnerkogel an. Nach dem Start am 29. Juni werden Interessierten auch am 15. August 2025 am Stubnerkogel vor einer beeindruckenden Naturkulisse Erste-Hilfe-Maßnahmen vermittelt.

In den 35-minütigen Trainingseinheiten mit Lehrbeauftragten und Notfallsanitäter:innen lernen die Teilnehmer:innen alles, was in den Bergen Leben retten kann: Von der Versorgung von Sturz- und Gelenksverletzungen über den richtigen Umgang mit Notfällen wie einer allergischen Reaktion, dem Kollaps und der Zuckerkrankheit bis hin zur Wiederbelebung.

Bereits 4.100 Bergbegeisterte geschult
„Mit Herz und Seele sowie aus tiefster Überzeugung sind wir mit dem Gedanken der Ersten Hilfe verbunden und deswegen freut es uns, dass dieses Projekt in den letzten sieben Jahren bereits mehr als 4.100 Bergbegeisterte erreicht und geschult hat“, berichtet Simon Röck, Leiter des Ausbildungsteams des Roten Kreuzes Gastein.

Maßnahmen, die am Berg Leben retten können
Das Angebot steht allen Interessierten offen und eignet sich für Kinder und Erwachsene gleichermaßen wie für jene, die schon Grundkenntnisse in Erster Hilfe haben, aber auch für jene, die erstmals Kenntnisse in lebensrettenden Maßnahmen erwerben wollen. Die Idee ist einfach: In kompakten und sehr zugänglichen Einheiten werden die wichtigsten Maßnahmen vermittelt, die am Berg Leben retten können.

Erste Hilfe für Groß und Klein
Mit viel Freude an der Sache und großer Neugier lernen selbst die Kleinsten Leben zu retten. Gerade Kinder freuen sich, wenn sie gemeinsam mit ihren Eltern einen solchen Kurs besuchen und dort das gleiche lernen. „Man spürt, dass es den Kindern wichtig ist, zu lernen, wie sie im Notfall helfen können“, berichtet Simon Röck von seinen Erfahrungen aus den letzten Jahren. Auch die Meinungen der erwachsenen Teilnehmer:innen seien ermunternd, so Röck: „Wir bekommen immer wieder die Rückmeldung, dass unsere Trainings sehr gut und nachvollziehbar aufgebaut seien, sodass sich die Teilnehmer:innen danach zutrauen, einer Person mit Erste-Hilfe-Maßnahmen zu helfen, bis die Bergrettung eintrifft und die weitere Versorgung übernimmt, denn genau das ist uns wichtig.“

Die Teilnehmer:innen erhalten nach Abschluss aller drei Stationen ein Zertifikat und ein Erste-Hilfe-Paket für den Wanderrucksack.

Leben retten lernen – nächste Chance am 15. August
Erste Hilfe kann Leben retten – und wer das direkt am Berg lernen möchte, hat am 15. August die nächste Gelegenheit dazu. Die Anmeldung erfolgt über den Ticketshop von Ski Gastein unter www.skigastein.com.

Ein Tal lernt seit über 30 Jahren retten
Die Anfänge der Initiative „Ein Tal lernt retten“ reichen in das Jahr 1992 zurück. Mit Unterstützung der Gasteiner Bergbahnen wurde diese 2018 durch Kurztrainings zu „Erster Hilfe in den Bergen“ erweitert. Seither strömen Jahr für Jahr hunderte Bergfreund:innen auf die Gasteiner Berge zu der Veranstaltung, um wichtige Erste-Hilfe-Maßnahmen für den Berg zu erlernen und sich generell für das richtige Verhalten im Notfall sensibilisieren zu lassen.

 

Fotos (c) Rotes Kreuz Salzburg
Foto 1 : Das Rote Kreuz Gastein und die Gasteiner Bergbahnen bieten auch in diesem Sommer Trainingseinheiten zu Erster Hilfe in den Bergen an.
Foto 2: In den 35-minütigen Trainingseinheiten mit Lehrbeauftragten und Notfallsanitäter:innen lernen die Teilnehmer:innen alles, was in den Bergen Leben retten kann.
Foto 3 und 4: Die Teilnehmer:innen erhalten nach Abschluss aller drei Stationen ein Zertifikat und ein Erste-Hilfe-Paket für den Wanderrucksack.

Salzburg, am 4. Juli 2025

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Roberta Thanner

Roberta Thanner, MSc.

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