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Erfolgreiche Großübung „SAMSON 2024“: Positives Resümee der Einsatzkräfte

Großübung Samson 2024
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Großübung Samson 2024
Großübung Samson 2024
Großübung Samson 2024
Großübung Samson 2024
Großübung Samson 2024

Ein forderndes Übungsszenario, in dem die rund 350 Einsatzkräfte mit vielen unterschiedlichen Schwierigkeiten konfrontiert wurden, konnte heute im Raum Tamsweg erfolgreich absolviert werden. Die Übungsannahme: Ein schweres Zugsunglück mit Dutzenden, teils schwer Verletzten direkt neben der Hochwasser führenden Mur. Damit nicht genug: Weitere fiktive Übungsszenarien wie etwa ein Lawinenabgang sowie ein Flugzeugabsturz stellten höchste Ansprüche an den Einsatzstab. Die beteiligten Einsatzkräfte ziehen ein positives Resümee.

 

Die an der Großübung beteiligten Einsatzorganisationen sind mit den trainierten Abläufen sowohl des realen als auch der fiktiven, im Einsatzstab trainierten Übungsszenarien und den dadurch gewonnenen Erkenntnissen zufrieden. Die sehr fordernden Aufgaben wurden im vorgegebenen Zeitrahmen erfolgreich geübt und bewältigt. Alle Betroffenen des Zugsunglückes wurden entweder in der Landesklinik Tamsweg oder vom Kriseninterventions-Team versorgt.

 

Im Rahmen der Abschlussveranstaltung zeigte sich Nikolai Baumgartner von der Bezirkshauptmannschaft Tamsweg in Vertretung von Bezirkshauptfrau Michaela Rohrmoser und der Lungauer Katastrophenschutzreferent Christoph Wiedl von den gezeigten Leistungen beeindruckt.

 

Bezirkshauptmannschaft sieht Übungen als Basis für Krisenbewältigung

„Man hat heute gesehen, wie wichtig das professionelle Zusammenspiel zwischen Behörde, Einsatzorganisationen und modernster Technik ist. Regelmäßige Übungen sind die Basis für reibungslose koordinierte Krisenbewältigung, denn hier wird gegenseitiges Vertrauen geschaffen. Besonders in Katastrophenfällen verlassen sich die Menschen auf uns und dieser Verantwortung müssen wir gemeinsam gerecht werden. Danke an alle Beteiligten, ganz besonders dem Roten Kreuz für die hervorragende Organisation und Durchführung dieser Großübung im Lungau“, so Nikolai Baumgartner in Vertretung von Bezirkshauptfrau Michaela Rohrmoser und Christoph Wiedl, Katastrophenschutzreferent der Bezirkshauptmannschaft Tamsweg.

 

Aufmesser: „Wichtige Erfahrungen und Erkenntnisse gewonnen“

Der Präsident des Roten Kreuzes Salzburg, Dr. Werner Aufmesser, bedankte sich bei den Übungsteilnehmer:innen: „Ich möchte mich bei allen Beteiligten im Roten Kreuz und allen Partnerorganisationen sehr herzlich für ihren Einsatz und die professionelle Abwicklung der gestellten Aufgaben bedanken. Insbesondere möchte ich das Planungsteam hervorheben, das diese ebenso anspruchsvolle wie lehrreiche Übung über viele Monate ausgezeichnet vorbereitet hat“.

Darüber hinaus dankte Aufmesser auch den verschiedenen Sondereinheiten des Landesrettungskommandos, die im Hintergrund maßgeblich am Gelingen der Übung beteiligt waren. So habe die Feldküche die rund 350 beteiligten Einsatzkräfte hervorragend verpflegt und das Team der „Realistischen Unfalldarstellung“ die rund 60 Statist:innen dem angenommenen Unfallszenario entsprechend geschminkt. Aufmesser zeigte sich generell mit dem Ablauf der Übung sehr zufrieden: „Mir ist besonders die großartige  Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen den unterschiedlichen Einsatzorganisationen aufgefallen. Wir haben heute gemeinsam wichtige Erfahrungen und Erkenntnisse gewonnen, die uns helfen werden, in Zukunft noch besser für die Rettung der Menschen in Salzburg vorbereitet zu sein“, so Aufmesser zusammenfassend.

 

Viele Organisationen an Übung beteiligt

Neben dem Roten Kreuz Salzburg als Ausrichter der Übung waren eine Vielzahl weiterer Einsatzkräfte und Organisationen an „SAMSON 2024“ beteiligt. Zu den Salzburger Rotkreuz-Einheiten kamen noch weitere aus der Steiermark, Tirol und Bayern hinzu. Die Durchführung wurde eng mit der Bezirkshauptmannschaft Tamsweg sowie der Steiermärkischen Landesbahn abgestimmt, die ebenfalls aktiv an der Übung mitwirkten. Auf Seiten der Einsatzorganisationen beteiligten sich das Bezirkspolizeikommando Lungau, Freiwillige Feuerwehren aus dem Lungau, die Österreichische Wasserrettung und der Österreichische Bergrettungsdienst. Darüber hinaus nahm auch die Landesklinik Tamsweg teil, welche die Übung nützte, um die internen Abläufe bei Massenverletzungen zu trainieren.

 

Fotos: (c) Land Salzburg / Melanie Hutter bzw. Rotes Kreuz Salzburg

Salzburg, am 13. April 2024

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Roberta Thanner

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