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Erfüllende Arbeit im Pflege- und Sozialbereich: „PGS Arbeitsstiftung“ und Rotes Kreuz Salzburg erleichtern Einstieg

Die Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften für den Pflege- und Sozialbereich ist groß wie selten zuvor. Die Salzburger Arbeitsstiftung für Pflege-, Gesundheits- und Sozialberufe (PGS) unterstützt Menschen beim Einstieg in diese Bereiche. Ein Angebot, das begeistert angenommen wird.

Derzeit bietet die Stiftung 16 Ausbildungsformen an – von der Heimhilfe über die Altenbetreuung bis hin zur Pflegefachassistenz. Das Angebot richtet sich an Menschen, die arbeitssuchend sind oder sich umorientieren wollen.
„Ich habe zunächst ein Praktikum im Seniorenwohnhaus Puch gemacht. Dass es gleich meine neue Arbeitsstelle werden würde, wusste ich natürlich noch nicht. Ich bin glücklich. Und das habe ich dem Angebot der Stiftung zu verdanken“, erzählt Absolventin Astrid Brunhuber.

PGS bietet vielfältige Ausbildungen
Dabei kooperiert die PGS mit 66 Ausbildungsinstituten und Praktikumsgebern im Bundesland Salzburg – Seniorenwohnhäuser, mobile Pflege, Krankenhäuser, Kindergärten und vieles mehr. Von dieser Vielfalt an Möglichkeiten profitieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unmittelbar. Auch Christian Präauer – Leiter des Seniorenwohnhauses Puch – hat mit der PGS bislang nur gute Erfahrungen gemacht. „Wir bekommen Leute vermittelt, die hochmotiviert sind, neuen Input und Ideen mitbringen. Dafür bieten wir ihnen vielseitige Perspektiven. Und wir haben bisher fast alle übernommen“, erzählt er. Gerade Personen, die schon länger auf Arbeitssuche sind, gingen im neuen Beruf oft regelrecht auf. „Die finanzielle Unterstützung durch die PGS erleichtert vor allem den Quereinsteigern den beruflichen Neustart“, meint Präauer und ergänzt: „Die Dankbarkeit, die ihnen die Seniorinnen und Senioren entgegenbringen, ist ein zusätzlicher Ansporn.“

Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wächst stetig
Seit der Gründung der Stiftung im September 2020 haben rund 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine bis zu zweijährige Ausbildung absolviert. Im Dezember 2022 werden es aller Voraussicht nach 25 mehr sein. „Wir erhalten großen Zuspruch. Viele berichten von ihren positiven Erfahrungen und gewachsenem Selbstbewusstsein“, sagt Stiftungsleiterin Daniela Kanzian. Ein guter Ruf, der sich in Zahlen ablesen lässt: Derzeit befinden sich stolze 225 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Stiftungsprogramm.

„Ich habe die richtige Entscheidung getroffen“
Eine davon ist die 36-jährige Mihaela. Auch sie ist im Seniorenwohnhaus Puch tätig. „Ich bin wirklich froh, die Ausbildung zur Pflegeassistentin gestartet zu haben. Ich bin jetzt schon länger in der Betreuung tätig. Aber jeder einzelne Arbeitstag hat mich bestätigt, die richtige Entscheidung getroffen zu haben“, erzählt sie.
Bei der Auszubildenden Admira liegt diese Entscheidung noch nicht lange zurück, den Wunsch hegte sie dennoch schon lange. Sie hat erst vor wenigen Wochen die Ausbildung zur Pflegeassistentin begonnen und macht im Seniorenwohnhaus ein ausbildungsbegleitendes Praktikum. „Mir war es wichtig, einen Beruf zu haben, der das Menschliche in den Mittelpunkt stellt. Das habe ich hier gefunden. Und das in einem Umfeld, das mir viele Möglichkeiten zur Entfaltung und persönlichen Weiterentwicklung bietet“, erzählt sie.

Mit PGS gut unterstützt in den Pflege- und Sozialbereich
Dass sich die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer so sicher in ihrer Entscheidung sind, liegt auch daran, dass sie vorab schnuppern können. Nach Ausbildungsstart wachsen sie dann mit ihrem jeweiligen Betrieb zusammen und lernen alle kennen – die beste Grundlage für eine anschließende Übernahme. „Die Stiftung ist ein wichtiges Instrument, um Personen für den Pflege-, Gesundheits- und Sozialbereich zu qualifizieren. Grundlage dazu sind Beratung, Begleitung, aber auch die Vermittlung ausbildungsbegleitender Praktika. Zudem werden die Auszubildenden finanziell gut unterstützt“, sagt Stiftungsleiterin Kanzian.
Denn: Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten Aus- und Weiterbildungsbeihilfe vom Arbeitsmarktservice (AMS) und zusätzlich ein Stipendium von ihrem jeweiligen Ausbildungsbetrieb.

Weitere Infos, Daten und Fakten über die Angebote der PGS Arbeitsstiftung finden Sie hier:
www.pgs-salzburg.at

Foto 1 (v.l.): Stiftungsleiterin Daniela Kanzian mit der Absolventin Astrid Brunhuber
Foto 2 (v.l.): Mihaela Apavaloaei und Admira Suljakovic haben die Ausbildung zur Pflegeassistenz gestartet
Foto 3 (v.l.): Daniela Kanzian, Stiftungsleiterin, mit PGS-Teilnehmerinnen und Christian Präauer, Seniorenwohnhausleiter in Puch

Foto Credit: Rotes Kreuz Salzburg

Salzburg, 18. Oktober 2022

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Roberta Thanner

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