Bei schönstem Ausflugswetter war die Motorrad-Staffel des Roten Kreuzes am Samstag auf der Großglockner Hochalpenstraße unterwegs. Unter Realbedinungen wurde nicht nur das Kolonnenfahren trainiert, die Sanitäter der Staffel wurden auch zu zwei realen Einsätzen gerufen.
Vom Landesverband in Salzburg Stadt ging es für die 13 Männer und zwei Frauen der Rotkreuz-Motorradstaffel über das Wiestal auf die Großglockner Hochalpenstraße. Die Mannschaft trainierte auf der kurvenreichen Strecke unter anderem die Blicktechnik sowie das versetzte Kolonnenfahren. Das Einsatztraining wurde unerwartet real, als die beiden First Responder der Staffel zu einem gestürzten Motorradfahrer gerufen wurden. Der Leichtverletzte wurde nach der Erstversorgung durch die First Responder von der Rettung ins Krankenhaus gefahren.
Beim Mittagessen beim berühmten Mankeiwirt inspizierte auch Murmeltier Morfi die Maschinen der Kameradinnen und Kameraden. Anschließen ging es mit einer kurzen Unterbrechung durch einen weitere alarmierung über den Millstätter See und Heiligenblut zurück nach Salzburg.
Andreas Leitner, Kommandant der Motorradstaffel, ist sehr zufrieden: „Es war ein Traumtag für unsere Ausfahrt. Die Strecke eignet sich hervorragend zum üben und natürlich war es auch ein toller Tag für den Mannschaftszusammenhalt.“ Großer Dank geht an die GROHAG, die für die Rotkreuzstaffel die Mautgebühr verringert hatte.
Foto Credit: Rotes Kreuz Salzburg
Foto 1 und 4: Kurventraining, Blickrichtung und versetztes Kolonnenfahren wurden unter Realbedingungen geübt
Foto 2: Die Motorradstaffel des Roten Kreuzes führte unter der Leitung von Kommandant Andreas Leitner (ganz rechts) ein Fahrtraining auf der Großglockner Hochalpenstraße durch
Foto 3: Die GROHAG reduzierte für die Mannschaft die Mautgebühr
Salzburg, am 20. September 2021