Pünktlich zum Weltrotkreuztag bescherte die kleine Lara ihren Eltern Conny und Markus sowie den Rettungssanitätern Adriana Atzmüller und Michele Lemberger eine rasante Fahrt mit vorzeitigem Happy End.
„Wir wurden am 8. Mai gegen 22:00 Uhr gerufen, die Mutter hatte bereits den Blasensprung, aber noch keine starken Wehen“, erzählt Rettungssanitäter Michele Lemberger. „Als wir in Hollersbach eintrafen, sahen wir aber gleich, dass es jetzt schnell gehen muss. Wir riefen sofort eine Hebamme hinzu und machten uns auf den Weg ins Klinikum Zell am See.“
So lange wollte das Mädchen aber nicht warten: Nicht einmal auf halber Strecke, bei Uttendorf, und nur knapp eine Stunde nach Blasensprung war die kleine Lara da. Ihre Eltern sind überglücklich. „Wir haben uns schon so sehr auf Lara gefreut, aber dass es dann so schnell geht, damit konnte keiner rechnen“, strahlt Mama Conny, die tags drauf gleich ihren ersten Muttertag feiern konnte.
Auch für die Hebamme Barbara Altenberger und die beiden Rettungssanitäter war diese Geburt etwas ganz Besonderes: „Selbst die Hebamme konnte es kaum glauben, wie schnell diese Geburt ging. Für mich war es die erste Wagengeburt und ein sehr schönes Erlebnis“, sagt Rettungssanitäterin Adriana Atzmüller. Mutter und Tochter sind wohlauf, nach nur wenigen Tagen im Tauern Klinikum Zell am See genießt die kleine Familie nun die gemeinsame Zeit zu Hause.
Fotocredit: Rotes Kreuz Salzburg
Foto (v.l.n.r.): Rotkreuz-Transportführer Michele Peter Lemberger, Hebamme Barbara Altenberger und Rotkreuz-Fahrerin Adriana Atzmüller mit Baby Lara
Salzburg, 24.5.2021