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Mehr Sicherheit für die Hauskrankenpflege: Rotes Kreuz Salzburg stattet Mitarbeiter:innen mit Notfall-Trackern aus

Michaela Schrumpf (Leiterin der Pflege und Betreuung, Rotes Kreuz Salzburg; links) und Marianne Zimmerebner (Leitung Mobile Krankenpflege, Rotes Kreuz Salzburg) stehen vor einem Fahrzeug der Mobilen Krankenpflege und freuen sich über den Einsatz der Notfall-Tracker.
Weißer Notfall-Tracker mit SOS-Knopf und orangem Umhängeband.

Ab Mitte September werden alle Mitarbeiter:innen der Mobilen Krankenpflege des Roten Kreuzes mit einem modernen Notfall-Tracker ausgestattet. Das neue Sicherheitssystem ermöglicht eine sofortige Verbindung zur Rettungsleitstelle – für mehr Schutz und Sicherheit im Arbeitsalltag.

Pflegekräfte in der mobilen Betreuung sind häufig allein unterwegs, insbesondere im ländlichen Raum, und betreuen ihre Klient:innen im eigenen Zuhause. Dabei kann es auch zu herausfordernden Situationen kommen – sowohl in der Betreuung als auch in deren Umfeld.

 

Rund-um-die-Uhr-Anbindung für Notfälle

Mit dem neuen Notfall-Tracker können sie im Ernstfall per Knopfdruck direkt Kontakt zur Rettungsleitstelle aufnehmen. Diese erkennt sofort, wer den Notruf ausgelöst hat und wo sich die betroffene Person gerade befindet. Bei medizinischen Notfällen – wie etwa dem Auftreten eines Schlaganfalles der Klient:innen während der Betreuung – kann so sofort Hilfe organisiert werden.

Die Kommunikation erfolgt direkt über das Gerät: Ein integriertes Mikrofon und ein Lautsprecher ermöglichen es der Leitstelle, mit der Pflegekraft zu sprechen und gegebenenfalls Anweisungen zu geben. Auch automatische Notrufe sind möglich, denn das Gerät erkennt beispielsweise Stürze und alarmiert selbstständig Hilfe.  

 

Positive Rückmeldungen aus der Testphase im Pongau
Im Pongau läuft bereits eine Testphase, bei der vier Geräte im Einsatz sind. Die Rückmeldungen der Pflegekräfte waren durchwegs positiv. Marianne Zimmerebner, Leitung Mobile Krankenpflege im Roten Kreuz Salzburg, zieht eine erste Bilanz: „Der Tracker gibt unseren Mitarbeiter:innen das gute Gefühl, im Notfall nicht auf sich allein gestellt zu sein. Das schafft Vertrauen – und Sicherheit.“

 

Ein starkes Plus an Sicherheit – smarte Lösungen für Pflege-Profis
Der Tracker wird direkt am Körper getragen – entweder an der Gürtelschlaufe oder an einem Halsband – und ist mit mehreren Technologien zur Ortung ausgestattet (GPS, WLAN, GSM und Bluetooth).

Michaela Schrumpf, Leiterin der Pflege und Betreuung, die das Projekt verantwortet, unterstreicht die Bedeutung dieser Maßnahme: „Die Sicherheit unserer Mitarbeiter:innen hat für uns oberste Priorität. Der neue Notfall-Tracker hilft dabei, denn er zeigt, dass wir in gute Technik und verlässliche Arbeitsbedingungen investieren.“

 

Ein Schritt in eine sichere Zukunft
Die flächendeckende Einführung des Notfall-Trackers stärkt nicht nur die objektive Sicherheit, sondern auch das subjektive Sicherheitsgefühl der Mitarbeiter:innen und trägt dazu bei, dass sie bei ihrer verantwortungsvollen Arbeit entlastet werden.

 

Fotos (c) Rotes Kreuz Salzburg

Foto 1: Michaela Schrumpf (Leiterin der Pflege und Betreuung, Rotes Kreuz Salzburg; links) und Marianne Zimmerebner (Leitung Mobile Krankenpflege, Rotes Kreuz Salzburg) freuen sich über den Einsatz der Notfall-Tracker in der Hauskrankenpflege.

Foto 2: Der Notfall-Tracker der Mitarbeiter:innen der Mobilen Krankenpflege des Roten Kreuzes für mehr Schutz und Sicherheit im Arbeitsalltag.

 

Salzburg, am 12. September 2025

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Roberta Thanner

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