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Rotes Kreuz Pinzgau trainiert für den Ernstfall – Fortbildungstag in Zell am See

Gruppenfoto der Teilnehmer:innen des Bezirksfortbildungstages vor der HAK Zell/See
von links: Fachoffizier Ausbildung Pinzgau Gerald Hollaus mit den seinen Stellvertretern Michael Schwaiger und Florian Möschl; Bezirksrettungschefarzt Dr. Peter Sturm; Bezirksgeschäftsführerin Isabella Pernthaner-Schneider; Bezirksrettungskommandant Thomas Huber; Dr. Werner Fuchs, leitender Notarzt der Stützpunkte Zell/See und Mittersill.
Simulationstraining Reanimation (Rettungs- und Notfallsanitäter und Arzt).
In einem Übungsszenario wurde die Versorgung nach einem Sturz aus großer Höhe geübt. Eine Person liegt am Boden, die Beine in einer Leiter verkeilt. Daneben knien zwei Sanitäterinnen.

Am Samstag, den 27.September 2025, fand in der HAK-Zell am See der Fortbildungstag des Rettungsbezirkes Pinzgau statt. Hier trainierten Rettungs- und Notfallsanitäter:innen sowie Notärzte aus den verschieden Abteilungen des Pinzgaus im Rahmen einer gemeinsamen Fortbildung. Diese bestand aus kurzen Theorievorträgen sowie realitätsnahen, fordernden Praxisstationen.

In einer speziellen Theorie- und Praxisschulung wurden das Wissen der Einsatzfahrer:innen aufgefrischt und in verschiedenen Szenarien anspruchsvolle Einsätze simuliert. Die Bandbreite reichte vom Sturz aus großer Höhe, der Versorgung von unterkühlten Patient:innen über komplexe internistische Notfälle bis hin zur Reanimation. Auch das Teambuilding wurde mittels eines Escape Rooms vertieft. Hinzu kamen Vorträge zu aktuellen Themen wie Patient:innen- und Sterbeverfügung.

 

Realistische Vorbereitung auf Notfälle

„Ziel ist es, unsere Einsatzkräfte auf fordernde Einsätze so realistisch wie möglich vorzubereiten. Dazu haben wir auch ein Simulationstraining eingebaut wo kritische Situationen realitätsnah geübt wurden. Durch diese spezielle Trainingsmöglichkeit wird das Handeln in Notfallsituationen gefestigt und die Teamarbeit und Kommunikation im Einsatz verbessert“, erklären Bezirksrettungschefarzt Dr. Peter Sturm und Gerald Hollaus, Fachoffizier Ausbildung für den Rettungsbezirk Pinzgau.

„Mit Fortbildungen wie diesen sorgt das Rote Kreuz Pinzgau für laufende Qualitätssicherung und Weiterbildung auf hohem Niveau – zum Wohle und Sicherheit der Patient:innen im ganzen Pinzgau“, so die beiden weiter.

Ein besonderer Dank gilt der HAK Zell am See, insbesondere Direktor Thomas Hauer und Bernd Hirschbichler, für die unkomplizierte Zusammenarbeit und die Nutzung der Räumlichkeiten.

Beteiligt waren neben den Ausbildnern aus dem Rettungsbezirk Pinzgau, die Bergrettung mit der Ortsstelle Zell/See, mehrere Figurant:innen, die realistische Patient:innen spielten, sowie das RUD-Team (Realistische Unfalldarstellung), welche die Verletzungen realitätsnah nachstellte. Das Simulationstraining wurde von speziell geschulten Trainern vom Medicubus St. Johann/Tirol unterstützt. Ein großer Dank gebührt allen, die zum Gelingen dieses Tages beigetragen haben.

 

Auf der Suche nach neuen Freiwilligen im gesamten Pinzgau

Das Rote Kreuz Pinzgau ist zudem auf der Suche nach neuen Freiwilligen. Dazu wurde das Pilotprojekt „Schnupperdienste“ gestartet. Interessierte können sich unter schnupperdienst.pinzgau@s.roteskreuz.at melden und unverbindlich informieren. Interessierte erhalten die Möglichkeit als Teil eines Rot-Kreuz-Teams einen direkten Einblick in den Rettungsdienst zu erhalten und den Alltag auf der Dienststelle kennenzulernen. Die Teilnehmer:innen werden von einer/einem Betreuer:in begleitet, der/die den Tag gemeinsam mit ihnen verbringt. Voraussetzung ist ein aktueller Erste-Hilfe-Kurs.

 

Fotos (c) Rotes Kreuz Salzburg

Foto 1: Die Teilnehmer:innen des Bezirksfortbildungstages vor der HAK Zell/See.

Foto 2: (v.l.) Fachoffizier Ausbildung Pinzgau Gerald Hollaus mit den seinen Stellvertretern Michael Schwaiger und Florian Möschl; Bezirksrettungschefarzt Dr. Peter Sturm; Bezirksgeschäftsführerin Isabella Pernthaner-Schneider; Bezirksrettungskommandant Thomas Huber; Dr. Werner Fuchs, leitender Notarzt der Stützpunkte Zell/See und Mittersill.

Foto 3: Simulationstraining Reanimation (Rettungs- und Notfallsanitäter und Arzt).

Foto 4: In einem Übungsszenario wurde die Versorgung nach einem Sturz aus großer Höhe geübt.

 

Salzburg, am 29. September 2025

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Roberta Thanner

Roberta Thanner, MSc.

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