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Schnell und komplikationslos: Alessio kommt zu Hause in Köstendorf zu Welt

Am 21. April kam kurz nach 1:30 Uhr in der Nacht die Alarmierung: Einsetzende Geburt in Köstendorf. Die Rettungssanitäter:innen Veronika und Wolfgang machten sich gleich auf den Weg und trafen bald darauf bei der Familie ein. Für einen Transport ins Krankenhaus blieb keine Zeit mehr und so konnten die glücklichen Eltern wenige Minuten später ihren Sohn Alessio bereits in den Arm nehmen.

Der Vortag war für die werdenden Eltern Andreas und Michelle ruhig verlaufen, doch in der Nacht gegen 1:30 Uhr setzten die Wehen ein. Kurz nachdem Andreas die Rettung für einen Transport ins Krankenhaus gerufen hatte, setzten bei Michelle die Presswehen ein. Nur wenige Minuten später trafen Rettungssanitäter:innen Wolfgang und Veronika am Einsatzort ein. „Als wir ankamen, kniete die Mutter bereits bei der Couch und meinte, das Baby komme gleich“, berichtet Wolfgang.

 

Sofort reagiert

„Uns war klar, dass wir gleich reagieren mussten“, erinnert sich Veronika und fährt fort: „Wir haben das Geburtenset geholt und dann ist es auch schon losgegangen.“ Dank der ruhigen und professionellen Hilfe der Einsatzkräfte verlief die Geburt schnell und ohne Komplikationen und so konnten die glücklichen Eltern ihren Sohn Alessio schon bald in die Arme nehmen.

„Ich war froh, dass Wolfgang dabei war. Ich habe ihm die Durchführung der Geburt überlassen, ihn dabei aber unterstützt, wo ich nur konnte. Es war eine große Erleichterung, dass alles so gut gegangen ist“, sagt Rettungssanitäterin Veronika. Auch Wolfgang zeigt sich erleichtert: „Ich bin selbst zweifacher Vater – das hilft in solchen Momenten. Es ging alles reibungslos, das Baby hat sofort geschrien.“

 

Ins Krankenhaus gebracht

Nach der Erstversorgung durch den Notarzt wurden Mutter und Kind zur weiteren Versorgung ins Krankenhaus gebracht. „Ich war anfangs etwas geschockt“, erzählt Michelle rückblickend. „Aber mein zweites Kind kam auch so schnell – da habe ich fast damit gerechnet. Es geht uns gut, Alessio ist gesund, trinkt brav, und seine Brüder, Adrian(3)  und Emilio (1), haben sich riesig gefreut."

 

Ein besonderer Einsatz

Für die Rettungskräfte bleibt die Geburt ein besonderer Einsatz: „Es war eine aufregende Nacht, im besten Sinne. Wir haben auf der Heimfahrt darüber gesprochen, wie außergewöhnlich es war“, resümiert Wolfgang.

 

Foto (c) Rotes Kreuz Salzburg

Foto: Das Rettungsteam des Roten Kreuzes besuchte Alessio und seine Familie. (v.l.): Rettungssanitäterin Veronika, Mama Michelle mit Baby Alessio, Papa Andreas, Rettungssanitäter Wolfgang

 

Salzburg, am 6. Mai 2025

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Roberta Thanner

Roberta Thanner, MSc.

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