Während der Übung mussten insgesamt 54 Rotkreuzler:innen in verschiedenen fordernden Szenarien ihr Können unter Beweis stellen.
Neben dem Organisator der Großübung, dem Bereichsfeuerwehrverband Knittelfeld, standen zur Bewältigung der unterschiedlichen Szenarien auch die Feuerwehr-Katastrophenhilfszüge der Bereiche Judenburg und Leoben im Einsatz, die allesamt mit einer Vielzahl an Feuerwehrfrauen und -männern daran teilnahmen und bewiesen was es bedeutet, professionell mit anderen Einsatzorganisationen zusammenzuarbeiten. Dabei wurden 13 Rettungswägen, ein Notarzteinsatzfahrzeug, drei Mannschaftstransporter, ein LKW und das Knittelfelder Kommandofahrzeug mit den dazugehörigen Sanitäter:innen, Notärztinnen und Notärzten eingesetzt.
Die Aufgabe des Roten Kreuzes war es, die große Anzahl an verletzten und betroffenen Personen professionell sanitätsdienstlich und notärztlich zu versorgen und in weiterer Folge in die umliegenden Krankenhäuser zu transportieren. Dabei wurde ein besonderes Augenmerk auf spezielle Mechanismen, die bei Ereignissen mit vielen Verletzten oder Betroffenen zum Einsatz kommen, gelegt.
Selbstverständlich handelte es sich bei den Patient:innen und Betroffenen nur um Statist:innen der Rotkreuz- und Feuerwehrjugend, die der Übung realitätsnah geschminkt und mit durchaus schauspielerischem Talent zusätzlichen Realismus einhauchten.
BK Patrik Fuchshofer, Einsatzleiter-Rettungsdienst der Übung, stellte sich mit seinem Team aus 54 Sanitäter:innen, sowie zwei Notärztinnen und Notärzten aus den Rotkreuz-Bezirken Knittelfeld, Judenburg, Leoben, Bruck-Mürzzuschlag und Liezen allen Herausforderungen und kann auf eine durch und durch erfolgreich verlaufene Übung und hervorragende Kooperation mit den eingesetzten Kräften der Feuerwehren zurückblicken.
Großübung forderte das Rote Kreuz
Über 50 verletzte, betroffene und vermisste Personen erforderten am 19.03. ein Großaufgebot an Sanitäter:innen, Notärztinnen und Notärzten im Zuge einer spektakulären Übung im Bereich des Red Bull Ringes in Spielberg.
