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Menschlichkeit, die verbindet: Bezirksversammlung 2025

Wo Hilfe gebraucht wird, ist das Rote Kreuz da – und wo Rotkreuzler:innen zusammenkommen, wird Menschlichkeit spürbar. Rund 100 Mitglieder aus dem gesamten Bezirk Schwaz trafen sich in der SichtBAR in Fügen zur jährlichen Bezirksversammlung, blickten gemeinsam auf ein ereignisreiches Jahr zurück, zogen Bilanz über die vielfältigen Aufgaben und würdigten jene, die seit vielen Jahren ihre Zeit, Energie und ihr Herz in den Dienst am Menschen stellen.

(FÜGEN) Bezirksstellenleiter Hans-Peter Thaler zeigte sich stolz: „Hinter jeder einzelnen Einsatzstunde steht ein Mensch, der bereit ist, für andere da zu sein – das ist gelebte Menschlichkeit. Dieses Engagement, egal ob im Einsatz, in der Ausbildung oder in den Gesundheits- und Sozialdiensten, verdient unseren tiefsten Dank.“

Im Mittelpunkt des Abends standen Dank und Wertschätzung: Hunderte Ehrenamtliche, Hauptberufliche und dazu tausende Fördermitglieder bilden das Fundament des Roten Kreuzes Schwaz. Gemeinsam sorgen sie Tag für Tag für Hilfe, Sicherheit und menschliche Nähe – im Rettungs- und Krankentransportdienst, bei der Tafel, in der Krisenintervention, der Jugendarbeit und zahlreichen weiteren Bereichen.

Gesundheits- und Sozialdienste auf Wachstumskurs

Deutlich wurde bei der Versammlung auch, dass sich die Aufgaben des Roten Kreuzes laufend weiterentwickeln. „Der Bereich der Gesundheits- und Sozialdienste nimmt kontinuierlich zu. Immer mehr Menschen benötigen Unterstützung in schwierigen Lebenssituationen – vom Besuchsdienst über die Rufhilfe bis hin zur Team Österreich Tafel“, erklärte Dominik Hasenberger, Referent für Gesundheits- und Sozialdienste beim Roten Kreuz Schwaz.

Im vergangenen Jahr sind zudem neue Leistungsbereiche entstanden, um den sich wandelnden Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht zu werden. „Das zeigt, wie flexibel unsere Organisation aufgestellt ist – immer mit dem Ziel, dort zu helfen, wo Hilfe gebraucht wird“, so Hasenberger. Für Freiwillige im Roten Kreuz entstehen hier auch neue Tätigkeitsfelder - es muss nicht der Rettungsdienst sein!

Herausfordernde Zeiten 

Neben den vielen positiven Rückblicken blieb die Bezirksversammlung auch ein Ort ehrlicher Worte: Die Finanzierung der vielfältigen Aufgaben wird zunehmend schwieriger. „Auch wir im Roten Kreuz spüren die finanziellen Herausforderungen deutlich – steigende Kosten, knappe Budgets und komplexe Rahmenbedingungen fordern uns mehr denn je“, so Thaler.

Umso wichtiger sei die Unterstützung der rund 11.000 fördernden Mitglieder im Bezirk Schwaz. „Sie sind eine unverzichtbare Stütze unserer Arbeit und ermöglichen durch ihre regelmäßigen Beiträge, dass wir unsere Dienste in gleichbleibender Qualität aufrechterhalten können“.

Es werde alles darangesetzt, die Qualität und den hohen Standard der Rotkreuz-Arbeit im Bezirk Schwaz aufrecht zu erhalten.
„Unsere Mitarbeiter:innen, ob ehrenamtlich oder hauptberuflich, leisten Tag für Tag Großartiges. Wir werden weiterhin verantwortungsvoll wirtschaften und gleichzeitig dafür sorgen, dass Hilfe dort ankommt, wo sie gebraucht wird“ bekräftigt Thaler.

Gemeinsam stark - aus Liebe zum Menschen 

Als Höhepunkt wurden Ehrungen für langjährige Mitarbeit und besondere Verdienste verliehen. „Wir können stolz auf all das sein, was wir gemeinsam geschafft haben – und auf die Menschen, die hinter jeder Hilfeleistung stehen“, bekräftigte der Bezirksstellenleiter Stv. Andreas Mader.

Ein besonderer Moment war die Verleihung der Verdienstmedaille in Gold an Hansjörg Tusch, längjähriger Ortsstellenleiter in Kaltenbach - die höchste Auszeichnung im Roten Kreuz. „Hansjörg Tusch hat mit großem Einsatz und Teamgeist dazu beigetragen, dass ein modernes und starkes Zuhause für unsere Rotkreuzgemeinschaft entstanden ist“, betonte Mader. Leider war Tusch zum diesem Zeitpunkt bereits wieder im Einsatz gebunden und konnte daher die Ehrung nicht persönlich entgegennehmen.

Das Rote Kreuz Schwaz blickt mit Dankbarkeit auf das vergangene Jahr zurück – und mit Zuversicht voraus. Denn beim Roten Kreuz gilt: Wir sind da. Aus Liebe zum Menschen.

Ehrungen

Dienstjahresabzeichen in Bronze (10 Jahre): Helena Dengg, Benedikt Eder, Maria Eder, Sebastian Erler, Bernhard Fender, Florian Geisler, Claudia Grasl, Julia Gurschler, Anni Heim, Helga Kählig, Jasmin Kammerhofer, David Kirchler, David Krismer, Stefan Mauracher, Alexander Swancar, Fabian Unterweger, Alexander Wagner

Dienstjahresabzeichen in Silber (15 Jahre): Carina Bürger, Philipp Dornauer, Daniel Geisler, Dilara Gökhan, Stefan Heumader, Hubert Hilscher, Jona Holzer, Christoph Huber, Wolfgang Kreidl, Christoph Schöser, Annemarie Schwaiger, Nathalie Spitaler, Matthias Told, Daniela Unterlechner

Dienstjahresabzeichen in Gold (20 Jahre): Manuel Absenger, Bernhard Fankhauser, Martin Geisler, Robert Hanser, Dominik Hasenberger, Niklas Kaufmann, Andreas Mader

Dienstjahresabzeichen in Gold (30 Jahre): Birgit Geisler, Daniel Paulitsch, Martin Rachbauer

Dienstjahresabzeichen in Gold (40 Jahre): Helmut Kometer

Verdienstmedaille in Bronze:

  • Alexander Amon
    Für die Tätigkeiten rund um die Jugendgruppe im Bezirk Schwaz.
  • Johann Atzl
    Für sein außerordentliches Engagement im Bereich der Gesundheits- und Sozialdienste.
  • Thomas Bradl
    Für die engagierte Tätigkeit im Fuhrparkmanagement und der Ortsstellenleitung Schwaz.
  • Dominik Hasenberger
    Ständige Mithilfe bei Vereinsaktivitäten - man kann immer auf ihn zählen.
  • Helga Kählig
    Für die besonderen Verdienste um die Freiwilligen in Mayrhofen.
  • Bernhard Kröll
    Für die tatkräftige Unterstützung bei den Umbauarbeiten der Ortsstelle Mayrhofen.
  • Christoph Stadler
    Für sein Engagement als Freiwilligevertreter in Kaltenbach und der Einrichtung der neuen Wache.

Verdienstmedaille in Silber:

  • Markus Hanser
    Er war maßgeblich bei der Planung, Übersiedelung und Einrichtung der neuen Wache Kaltenbach beteiligt.

Verdienstmedaille in Gold:

  • Hansjörg Tusch
    Seit vielen Jahren ist er als Ortsstellenleiter in Kaltenbach tätig und war sehr intensiv an den Planungen des Neubaus der Wache Kaltenbach beteiligt.
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Portrait Andreas Mader

DI Andreas Mader

Referent für Öffentlichkeitsarbeit, S5 BezRKdo, Pressesprecher

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