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Spatenstich für neue Rotkreuz-Rettungswache am Achensee

EBEN/ACHENSEE. Ein bedeutender Meilenstein für die Region wurde kürzlich mit dem offiziellen Spatenstich zum Neubau der Rotkreuz-Rettungswache in Eben am Achensee gesetzt. An der Rotkreuzstraße entstehen in den kommenden zwei Jahren eine moderne Einsatzstelle, die die Einsatzfähigkeit des Roten Kreuzes langfristig sichert.

Feierlicher Startschuss mit regionalen Partnern

Beim feierlichen Spatenstich mit dabei waren Vertreter:innen aller beteiligten Institutionen: Bürgermeister Martin HarbDr. Dietmar Härting und Ing. Reinhold Dellemann vom Tiroler FriedenswerkMichael Unterwurzacher (Riederbau), Planer Stefan TschurtschenthalerIng. Patrik Kometer (Bauamt Eben), Bezirksstellenleiter Hans-Peter Thaler und Ortsstellenleiter Dipl.-Ing. Manuel Hechenblaickner vom Roten Kreuz.

Wir freuen uns sehr über den sichtbaren Startschuss für unsere neue Wache – sie ist ein notwendiger und zukunftsweisender Schritt für die Rettungsversorgung am Achensee“, so Ortsstellenleiter Hechenblaickner. „Auch wenn die Containerlösung im Ausweichquartier für uns nur temporär ist, haben wir uns als Team dort gut eingerichtet. Unsere Helfer:innen zeigen jeden Tag, was Einsatzbereitschaft bedeutet.

Medizinische Hilfeleistung durchgehend gesichert

Während der gesamten Bauphase bleibt die medizinische Versorgung am Achensee vollständig aufrecht. Seit November befindet sich das Ausweichquartier oberhalb des Kirchenwirts, direkt an der Achensee Bundesstraße. Dort sorgt ein Zelt als Garage und ein kleines Containerdorf für Schlaf- und Aufenthaltsräume. Das Team der Ortsstelle ist wie gewohnt rund um die Uhr im Einsatz – „WIR SIND DA. Aus Liebe zum Menschen.

Der neue Rotkreuz-Stützpunkt entsteht am gleichen Standort wie das abgetragene Bestandsgebäude in der Rotkreuzstraße. Errichtet wird er von der Tiroler Friedenswerk Gemeinnützigen Wohnbaugesellschaft m.b.H. in Kooperation mit der Gemeinde Eben am Achensee. Dabei wird besonderer Wert auf Funktionalität und Effizienz gelegt.

Wohnraum inklusive

Neben den Räumlichkeiten für das Rote Kreuz entstehen am Standort auch neue Mietwohnungen, um dem Wohnraumbedarf in der Region gerecht zu werden. Das Rote Kreuz wird in die neue Wache als Mieter einziehen, wodurch eine langfristige und nachhaltige Lösung für alle Beteiligten geschaffen wird.

Stimmen aus Bau- und Einsatzleitung

Anton Rieder, Geschäftsführer der bauausführenden Firma Riederbau, zeigt sich erfreut: „Es erfüllt uns mit Stolz, ein Projekt als Generalunternehmen zu realisieren, das nicht nur leistbaren Wohnraum schafft, sondern mit dem Bau der Dienststelle vom Roten Kreuz Schwaz auch einen wichtigen Beitrag zur sozialen Infrastruktur leistet.

Eine moderne zeitgerechte Rettungswache ist kein Luxus, sondern ein Fundament für schnelle qualitative Hilfe. Der Neubau stärkt nicht nur die Region, sondern ist auch ein Zeichen der Wertschätzung für unsere freiwilligen und hauptamtlichen Mitarbeitenden“, so Bezirksstellenleiter Hans-Peter Thaler.

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Julian Ringler

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