Voller Einsatz bei der Bezirksübung
Um bestmöglich auf einen Ernstfall vorbereitet zu sein, fand in Pötting eine groß angelegte Bezirks-Einsatzübung statt. Rund 180 Mitwirkende verschiedenster Einsatzorganisationen, darunter 50 unserer Rotkreuz-Mitarbeiter, nahmen daran teil.
Für eine besonders authentische Darstellung wurden zahlreichen Personen durch das Rotkreuz-Team der realistischen Unfalldarstellung (kurz RUD) mit Latex, Spezialwachs und Kunstblut Verletzungen und Wunden geschminkt. Das Szenario der Übung umfasste einen Brand in einer Maschinenhalle, der auf ein angrenzendes Gebäude übergriff, in dem eine Party stattfand. Einige Verletzte befanden sich noch im Gebäude, andere hatten sich bereits in Sicherheit gebracht, manche wurden sogar vermisst.
Breite Beteiligung der Einsatzkräfte
Bei der Übung waren neun Rettungsautos, zwei Notarztfahrzeuge, der Hausärztliche Notdienst, ein Einsatzleitfahrzeug, eine Suchhundestaffel, ein Drohnenteam und das Kriseninterventionsteam, allesamt hauptamtliche und freiwillige Rotkreuz-Mitarbeiter, sowie elf Feuerwehren der Region, darunter ein Drohnenteam, im Einsatz.
Erfolgreiche Zusammenarbeit im Fokus
Die Übung unterstrich die Bedeutung des reibungslosen Zusammenspiels aller beteiligten Organisationen, denn die schnelle und professionelle Hilfe im Ernstfall ist nur durch eine enge und effektive Zusammenarbeit möglich. „Die reibungslose Koordination bei der Bezirksübung zeigte, dass unsere Einsatzkräfte bestens für den Ernstfall gerüstet sind“, freut sich unser Rotkreuz-Bezirksrettungskommandant Samuel Humer.
Foto: Abdruck honorarfrei, Credits: OÖRK/Grieskirchen

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