Krisenstab übt für Ernstfall
Was tun, wenn landesweit der Strom ausfällt? Dieses Thema beschäftigte unseren Krisenstab bei einer Einsatzübung im Rotkreuz-Haus.
Simuliert wurde ein Mangel an elektrischer Energie, durch den landesweit Stromabschaltungen notwendig wurden. Während der Übung nahm man fiktive Notfälle wie Brände, Verkehrs- und Zugunfälle und die Sicherstellung von eigenen Ressourcen ins Visier. Parallel zur Stabsübung fand bei der Neumarkter Firma Danotec eine Realübung statt: Zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Neumarkt wurde ein Chemikalienunfall simuliert, bei dem das Rote Kreuz drei verletzte Personen versorgte.
Ziel der Übung war es, unter möglichst realistischen Bedingungen die Abläufe sowie die Zusammenarbeit aller Einsatz- und Blaulichtorganisationen zu trainieren. Durch einen Verbindungsoffizier gab es stetigen Austausch untereinander. Damit wurde nicht nur die interne Kommunikation während eines Krisenfalls trainiert, sondern auch die Abstimmung mit dem Stab der Bezirkshauptmannschaft erprobt.
Auch neue Mitarbeiter im Bezirkskommando sammelten so die ersten Erfahrungen bei einer Einsatzabwicklung. „Nur durch solche Übungen können wir im Ernstfall rasch, effizient und koordiniert handeln. Die Teilnehmer zeigten sich hoch motiviert und leisteten eine hervorragende Arbeit“, zeigt sich unser Bezirksrettungskommandant Samuel Humer erfreut.
Foto: Abdruck honorarfrei, Credits: OÖRK/Grieskirchen

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