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Größte Veranstaltung des OÖ. Roten Kreuzes: 600 Kinder und Jugendliche sowie 400 Helfer beim Landesjugendcamp

Vier Tage voller Action, Teamgeist und echten Freundschaften: Von 19. bis 22. Juni findet in St. Georgen/A. (Bez. Vöcklabruck) das Landesjugendcamp des OÖ. Jugendrotkreuz statt. Die Helfer und Teilnehmenden setzen ein klares Zeichen für menschliche Nähe, soziale Kompetenzen und schaffen Erlebnisse zum Angreifen.

Gruppenfoto von Jugendrotkreuz-Kindern vor einem Zelt.
Die 120 Rotkreuz-Jugendgruppen bestärken das Gemeinschaftsgefühl und schenken jungen Menschen echte Abenteuer.

soziale Kompetenzen und schaffen Erlebnisse zum Angreifen. Ein Highlight vor den Sommerferien 2025 wird das Jugendrotkreuzcamp „Act Human.“ Neben dem spannenden Landesbewerb für Erste Hilfe warten Workshops und ein spannendes Unterhaltungsprogramm mit vielen Highlights. Das Camp findet alle zwei Jahre statt und ist die größte Veranstaltung des OÖ. Roten Kreuzes. „Im Jugendrotkreuz erleben junge Menschen echte Teilhabe, knüpfen Freundschaften und merken, wie gut es tut, gebraucht zu werden“, betont OÖ. Rotkreuz-Präsident Dipl.-Päd. Gottfried Hirz. Um ein Camp in dieser Dimension durchführen zu können, braucht es viele helfende Hände und große Organisationsarbeiten im Hintergrund. Ein besonderer Höhepunkt wird der Besuch von 50 Waisenkinder aus der Ukraine. Sie leben in einem Heim in St. Georgen/A. und nehmen am Freitag, 20. Juni, am Jugendrotkreuzcamp teil.

 

Digitale Ablenkung oder echtes Leben?

Likes, Streaming, Computerspiele - immer mehr Menschen verlieren sich in der digitalen Welt. Mehr als 3,5 Stunden verbringen Jugendliche laut Mental-Health-Days-Studie[1] am Bildschirm – oft auf Social Media. Das klingt nach Verbindung, führt aber oft zu Isolation und kann belasten. Social-Media-Plattformen haben auch viele Schattenseiten: Sie sind so programmiert, dass sie süchtig machen können, negative Emotionen schüren, Vorurteile festigen, Falschinformationen rasch verbreiten und die Wirklichkeit verzerren[2]. Die Folgen für den Einzelnen: Bewegung fehlt, Schlaf leidet, Selbstbild und Wirklichkeitsempfinden geraten aus dem Gleichgewicht.[3] „Mit unseren Aktionen holen wir junge Menschen rein ins echte Leben“, meint Hirz. „Bei uns zählen keine Likes, sondern gegenseitige Wertschätzung. Gemeinsame Erlebnisse schweißen zusammen und bleiben positiv in Erinnerung.“

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Christian Hartl Bakk. phil.

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