„Wir halten zusammen. Die Gemeinschaft an unserer Ortsstelle ist wie in einer zweiten Familie“, erzählt Lisa Knogler (22), die in Wien Rechtswissenschaften studiert und immer wieder ins Mühlviertel fährt, um Rettungsdienste zu machen oder gemeinsam mit ihren Freunden die Einheiten für die Jugendrotkreuz-Gruppe vorzubereiten. „Ich möchte jungen Menschen zeigen, wie schön es ist, zu helfen. Gleichzeitig erleben wir, wie viel auch wir von unserem Engagement mitnehmen können.“
Das OÖ. Rote Kreuz machte Fremde zu Freunde
Das gemeinsame Interesse, für andere Menschen da zu sein und zu helfen, verbindet viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die gemeinsam den Tag der Freundschaft (30. Juli) feiern. „Menschen, die freiwillig für andere da sind, fühlen sich gebraucht und sind Teil einer aktiven Zivilgesellschaft. Ihr Engagement kommt von Herzen und vereint Generationen“, sagt OÖ. Rotkreuz-Präsident Dipl.-Päd. Gottfried Hirz. Das OÖ. Rote Kreuz ist mit 24.700 freiwilligen Mitarbeitern die größte humanitäre Freiwilligenorganisation im Bundesland. Ein Großteil der Freiwilligen engagiert sich im Rettungsdienst. „Essen auf Rädern, die Rotkreuz-Märkte, der Besuchsdienst oder auch die Rotkreuz-Bildungsinitiativen sind Leistungen, die ausschließlich von Freiwilligen erbracht und mit Spenden finanziert werden“, erklärt Hirz. Die Mitarbeitenden kommen aus allen Altersgruppen und Gesellschaftsschichten. Sie alle sind Teil der Rotkreuz-Familie, ihr gemeinsames Engagement verbindet und es entstehen viele neue Freundschaften. Informationen zur Freiwilligkeit im OÖ. Roten Kreuz unter www.passende-jacke.at oder 0732/7644-157.