Inmitten der verschärften humanitären Lage zeigt das Rote Kreuz Salzburg weiterhin Unterstützung für die Menschen in der Ukraine. Jüngstes Beispiel: Am 27. Juli übergab Rotkreuz-Landesgeschäftsführerin Sabine Tischler ein Rettungsfahrzeug der Marke Mercedes Sprinter 316 CDI, an den ukrainischen Honorarkonsul Martin Panosch in Salzburg. Es ist bereits die zweite Spende dieser Art. 

„Als Rotes Kreuz sehen wir es als unsere Pflicht, zu helfen, wo wir können“, sagt Tischler. Das ausrangierte Rettungsfahrzeug wird im Krisengebiet dringend benötigt, um medizinische Hilfe zu leisten. Die Transport- und Überstellung des Fahrzeugs wird vom Ukrainischen Zentrum Salzburg selbst organisiert. So kann der Rettungswagen bereits in den kommenden Wochen essentielle Aufgaben in der humanitären Unterstützung übernehmen.

„Dies ist nicht nur eine Spende als Zeichen der Solidarität. Es ist ein Mittel, das einen konkreten und messbaren Einfluss auf das Leben der Menschen vor Ort haben wird. Dafür sind wir sehr dankbar“, sagt Panosch.

Rotes Kreuz Salzburg mit kontinuierlichen Maßnahmen
Die neueste Spende eines Rettungsfahrzeugs ist nur eine von vielen Maßnahmen, die das Rote Kreuz Salzburg ergriffen hat, um die Menschen in der Ukraine zu unterstützen. Mit Hilfsgütertransporten und Entsendung von Delegierten half das Rote Kreuz bereits unmittelbar nach Ausbruch des Konfliktes. Aktuell werden Gesundheitsteams zur medizinischen Versorgung der ukrainischen Bevölkerung durch Spenden finanziert.

„Humanitäre Hilfe muss kontinuierlich geschehen, um wirklich etwas zu bewirken. Nach diesem Grundsatz handeln wir“, sagt Tischler abschließend.

Fotocredit: Rotes Kreuz Salzburg
Foto: Übergabe des Rettungswagens an das Ukrainische Zentrum Salzburg
(v.l.): Sabine Tischler (Rotkreuz-Landesgeschäftsführerin), Ivan Machynskyi (Obmann des Ukrainischen Zentrums), Wilhelm Höpflinger (Flüchtlingshelfer), Martin Panosch (Ukrainischer Honorarkonsul)

Salzburg, 01.08.2023