„Unsere Rotkreuz-Jugendlichen sind schon jetzt gesellschaftliche Vorbilder“, sagt Siegfried Schrittwieser, Präsident des Roten Kreuzes in der Steiermark. „Sie leben Gemeinschaft, meistern auch die schwierigsten Szenarien im Team und packen an, wenn Hilfe gebraucht wird“, erklärt Präsident Schrittwieser weiter. „Das ist es auch, was das Rote Kreuz ausmacht. Wir können uns glücklich schätzen, so viele engagierte junge Menschen in unseren Reihen zu haben“, so Präsident Schrittwieser.
Und tatsächlich: 600 Rotkreuz-Jugendliche aus allen steirischen Regionen demonstrierten im Rahmen des Landesjugendbewerbes des Roten Kreuzes in der Steiermark am 21. Juni, dass sie da sind, wenn Hilfe gebraucht wird.
„Zusammenkommen, Freundschaften schließen und fürs Leben lernen“
Im Einzel- und im Teambewerb galt es für die Jugendlichen jeweils vier praktische und eine theoretische Station zu absolvieren. Dabei reichten die Szenarien von lebensbedrohlichen Vergiftungen, über dramatische Gasexplosionen bis hin zu starken Blutungen. Das brachte die Jugendlichen aber auch bei teils hochsommerlichen Temperaturen kaum ins Schwitzen. „Alle Teilnehmer:innen haben die gestellten Aufgaben hervorragend absolviert“, resümiert Patrick Lackner, Leiter des Jugendrotkreuzes in der Steiermark. Selbstverständlich geht es im Rahmen des Bewerbs aber um noch mehr, als „nur“ das eigene Können unter Beweis zu stellen. Jugendrotkreuz-Leiter Lackner: „Die Jugendlichen kommen zusammen, genießen den Austausch, schließen Freundschaften und lernen fürs Leben.“
Für Abkühlung und Entspannung abseits des Bewerbs sorgte das ausgewogene Rahmenprogramm: So kühlten sich die Jugendlichen beim Sprung in die Becken des Hallen- & Freibads Feldbach ab oder verfolgten gespannt Vorführungen der Rotkreuz-Suchhundestaffel oder der Freiwilligen Feuerwehr.