Bei Notfällen zählt jede Minute – nicht nur für die medizinische Versorgung, sondern auch für die seelische Betreuung von Betroffenen und Angehörigen.
Unter der Devise „Starke Zusammenarbeit für schnelle Hilfe“ stehen die Landessicherheitszentrale (LSZ) und die Krisenintervention Burgenland des Roten Kreuzes im Einsatz für Menschen in Ausnahmesituationen. Um sich ein Bild von der Arbeit der LSZ zu machen, besuchte ein Team der Krisenintervention die LSZ-Leitstelle.
„Die enge Kooperation zwischen der Landessicherheitszentrale und der Krisenintervention Burgenland stellt einen unverzichtbaren Bestandteil der psychosozialen Notfallversorgung im Burgenland dar“, betont LSZ-Dienststellenleiter Markus Halwax und verweist gleichzeitig auf die steigenden Einsatzzahlen. 2024 wurden über 200 Einsätze der Krisenintervention verzeichnet – ein deutlicher Beleg dafür, wie oft Menschen nach belastenden Ereignissen wie plötzlichem Todesfall, Suizid, schweren Unfällen oder Gewalt dringend professionelle Unterstützung benötigen. In diesem Fall werden die Kriseninterventionsteams des Roten Kreuzes über die LSZ alarmiert, um rasch und gezielt Hilfe leisten zu können.